FX-Mittagsbericht: EUR/USD trotz schwachem ifo-Index fester
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar gibt im europäischen Handel am Donnerstagvormittag gemessen am US-Dollar-Index im Vorfeld des heute beginnenden dreitägigen Wirtschaftssymposiums in Jackson Hole nach. Nachdem Zentralbanker das Forum in der Vergangenheit oft genutzt haben, um wichtige geldpolitische Entscheidungen bekannt zu geben, erhoffen sich Investoren von der Rede von US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen am Freitag neue Hinweise zur US-Zinsentwicklung.
EUR/USD notierte trotz eines mit 106,2 Punkten im August schwachen deutschen ifo-Geschäftsklimaindex (Konsens 108,5 Zähler, nach 108,3 Punkten) bislang bei 1,1291 im Hoch, während GBP/USD vor dem um 12:00 Uhr MESZ anstehenden britischen CBI-Index zum Einzelhandelsumsatz im August bislang bis 1,3200 im Tief nachgab.
USD/JPY fiel bislang bis 100,26 im Tief zurück. Die über Nacht gemeldeten japanischen Dienstleistungspreise sind im Juli um 0,4 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Anstieg um 0,1 Prozent gerechnet, nach einem Zuwachs um 0,2 Prozent im Vormonat Juni.
USD/CHF notierte bislang bei 0,9638 im Tief. Die schweizerische Industrieproduktion ist im zweiten Quartal um 1,2 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gesunken, nachdem im Vorquartal ein Anstieg um 1,2 Prozent zu verzeichnen war. Die Auftragseingänge gingen im selben Zeitraum um 5,6 Prozent zurück, nach minus 2,3 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle USD/CHF-News.
USD/SEK legt zu und erreichte bislang zuhöchst 8,4130. Das schwedische Verbrauchervertrauen ging im August entgegen den Erwartungen auf 93,9 Punkte zurück. Analysten hatten im Konsens hingegen mit einem Anstieg auf 97,5 Zähler gerechnet, nach 95,2 Punkten im Juli. Das Geschäftsvertrauen sank im August von 105,3 Zählern auf 104,2 Punkte. Bitte beachten Sie auch die heutige USD/SEK-News.
Aus den USA werden am Donnerstagnachmittag unter anderem die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und die Auftragseingänge langlebiger Wirtschaftsgüter im Juli gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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