FX-Mittagsbericht: EUR/USD setzt Erholung fort
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EUR/USD erholt sich trotz eines enttäuschenden deutschen ZEW-Index weiter von seinem Zwölfjahrestief vom Freitag bei 1,0459 und notierte bislang bei 1,0622 im Hoch. So sind die deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen im März lediglich auf 54,8 Punkte gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs auf 58,9 Zähler gerechnet, nach 53,0 Punkten im Vormonat. Die Verbraucherpreise in der Eurozone sanken im Februar laut endgültiger Veröffentlichung wie erwartet um 0,3 Prozent im Jahresvergleich, nach minus 0,6 Prozent im Januar.
USD/JPY gibt nach und notierte bislang bei 121,17 im Tief, nachdem die japanische Notenbank ihre Geldpolitik bei ihrem jüngsten Notenbanktreffen unverändert belassen hat. Wie die Bank of Japan (BoJ) mitteilte, wird sie weiterhin Anleihen im Volumen von 80 Billionen Yen jährlich aufkaufen. Längerfristig betrachtet konsolidiert USD/JPY weiterhin die Gewinne, die dem Währungspaar dank der unterschiedlichen wirtschaftlichen und geldpolitischen Aussichten für die USA und Japan am 10. März 2015 bei 122,02 ein Siebeneinhalbjahreshoch beschert haben.
AUD/USD erholt sich weiter von seinem am 11. März 2015 bei 0,7557 erreichten Fünfeinhalbjahrestief und notierte bislang bei 0,7665 im Hoch. Das über Nacht veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbankreffens der Reserve Bank of Australia (RBA) enthüllt, dass die RBA zu weiteren Senkungen des Leitzinses bereit ist. „Es könnte der Fall eintreten, dass die Geldpolitik weiter gelockert werden muss“, heißt es im RBA-Protokoll. Zuletzt hatte die RBA ihren Ausleihesatz Anfang Februar um 25 Basispunkte auf 2,25 Prozent gesenkt.
Wichtige US-Wirtschaftsdaten stehen am Dienstagnachmittag um 13:30 Uhr MEZ in Form der Baugenehmigungen und -beginne im Februar an. Analysten erwarten im Konsens, dass die Zahl der Baugenehmigungen annualisiert um 1,070 Millionen gestiegen ist, nach 1,060 Millionen im Januar. Bei den Baubeginnen wird ein annualisierter Rückgang von 1,065 Millionen auf 1,050 Millionen erwartet.
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