FX-Mittagsbericht: EUR/USD pendelt um die 1,27er-Marke
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Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag im Vorfeld des heute beginnenden zweitägigen US-Notenbanktreffens gegenüber den anderen Hauptwährungen seitwärts. EUR/USD pendelt um die 1,27er-Marke, während GBP/USD um die 1,6100 mäandriert.
Am meisten Bewegung ist mit 108,10 im Hoch bei USD/JPY. Die über Nacht gemeldeten japanischen Einzelhandelsumsätze sind im September überraschend deutlich um 2,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs um 0,9 Prozent gerechnet, nach einem Anstieg um 1,2 Prozent im Vormonat August.
Die Schwedenkrone ist unter Druck, nachdem die Riksbank ihren Leitzins überraschend deutlich um 25 Basispunkte auf 0,00 Prozent gesenkt hat. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einer Reduktion auf 0,10 Prozent gerechnet. Zudem verschoben die Währungshüter ihre Pläne für eine erste Zinsanhebung auf Mitte 2016. „Die schwedische Wirtschaft ist relativ stark und die wirtschaftliche Aktivität steigt, aber die Inflation ist zu niedrig“, heißt es in dem Begleitstatement. USD/SEK notierte bislang bei 7,3673 im Hoch – ein frisches Vierjahreshoch.
USD/BRL fällt am Dienstag ein wenig bis bislang zutiefst 2,5028 zurück, nachdem das Währungspaar zu Wochenbeginn ein Neunjahreshoch bei 2,5479 erreicht hatte. Für Enttäuschung gesorgt hatte der Ausgang der Stichwahl am Wochenende, bei der die brasilianische Staatschefin Dilma Rousseff ihren wirtschaftsnahen und von der Börse favorisierten Herausforderer Aecio Neves knapp besiegt hatte.
Der US-Wirtschaftskalender am Nachmittag ist gut bestückt. Den Auftakt machen um 13:30 Uhr MEZ die Auftragseingänge langlebiger Güter im September. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg um 0,4 Prozent im Monatsvergleich, nach einem Rückgang um 18,4 Prozent im August. Um 14:00 Uhr MEZ folgt der CaseShiller-Hauspreisindex für August (erwartet plus 5,7 Prozent im Jahresvergleich, nach plus 6,7 Prozent im Juli). Den Datenreigen beschließen um 15:00 Uhr MEZ das Verbrauchervertrauen im Oktober (Konsens 87,4 Punkte, nach 86,0 Zählern) und der Richmond Manufacturing Index für Oktober (erwartet 11,0 Punkte, nach 14,0 Zählern).
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