FX-Mittagsbericht: EUR/USD klettert auf Siebenwochenhoch
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar fällt im europäischen Handel am Dienstagvormittag auf breiter Basis weiter zurück, wobei den Greenback nach wie vor die mit den zuletzt schwachen US-Daten weiter eingetrübten US-Zinsaussichten belasten. EUR/USD kletterte in der Spitze bis auf ein Siebenwochenhoch bei 1,1277, bevor es im Umfeld der Veröffentlichung der deutschen ZEW-Konjunkturerwartungen für August zu einem kleinen Kursrücksetzer kam. Zwar hat sich der ZEW-Index von dem Brexit-Schock erholt, mit 0,5 Punkten fiel er jedoch schlechter aus als im Konsens mit 2,0 Zählern erwartet.
GBP/USD erholte sich nach starken britischen Inflationsdaten vom gestrigen Fünfwochentief bei 1,2863 bis bislang 1,2994 im Hoch. Die Verbraucherpreise stiegen im Juli um 0,6 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 0,5 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 0,5 Prozent im Juni. Die aktuelle Teuerungsrate ist die höchste seit November 2014. Die Einzelhandelspreise stiegen im Juli um 1,9 Prozent im Jahresvergleich. Erwartet worden war hier im Konsens ein Zuwachs um 1,7 Prozent, nach zuvor plus 1,6 Prozent. Der Hauspreisindex stieg im Juni um 8,7 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 8,3 Prozent, nach plus 8,5 Prozent).
USD/JPY rutschte unter die 100er-Marke und notierte bislang bei 99,99 im Tief, während USD/CHF bei 0,9614 ein Siebenwochentief markierte.
AUD/USD knüpft am Dienstag angesichts steigender Rohstoffnotierungen an seine Gewinne vom Wochenbeginn an und notierte bislang bei 0,7739 im Hoch. Das über Nacht veröffentlichte Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Reserve Bank of Australia (RBA) von Anfang August begründet die erneute Zinssenkung mit der Notwendigkeit, das Wirtschaftswachstum anzukurbeln und die Inflation anzuheizen. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
Der US-Wirtschaftsdatenkalender am Dienstagnachmittag ist prall gefüllt. Highlight sind die US-Verbraucherpreise. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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