FX-Mittagsbericht: EUR/USD gibt nach schwachem ZEW nach
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München (GodmodeTrader.de) – Der US-Dollar legt im europäischen Handel am Dienstagvormittag im Umfeld von Verlusten an den Aktienmärkten und eines sinkenden Ölpreises auf breiter Basis zu. EUR/USD notierte bislang bei 1,1047 im Tief, wobei der Euro auch unter einem schwachen ZEW-Index leidet. So sind die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland im Juli überraschend deutlich auf minus 6,8 Punkte eingebrochen. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Rückgang auf plus 8,2 Zähler gerechnet, nach plus 19,2 Punkten im Juni.
GBP/USD fällt trotz stärker als erwartet gestiegener britischer Verbraucherpreise bislang bis 1,3158 im Tief zurück. Wie die britische Statistikbehörde am Dienstagmorgen meldete, stiegen die Verbraucherpreise im Juni überraschend deutlich um 0,5 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten im Konsens mit einer Teuerung um 0,4 Prozent gerechnet, nach einer Inflationsrate von 0,3 Prozent im Mai. Die Erzeugerpreise stiegen im Juni outputseitig um 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat. Erwartet worden war hier im Konsens wie im Mai ein Plus von 0,1 Prozent. Der britische Hauspreisindex befand sich im Mai mit einem Anstieg um 8,1 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat weiterhin im Aufwind (Konsens plus 7,9 Prozent, nach plus 8,2 Prozent). USD/JPY gibt nach und notierte bislang bei 105,62 im Tief.
Der Austral-Dollar fällt am Dienstag nach Veröffentlichung des Sitzungsprotokolls des letzten Notenbanktreffens der Reserve Bank of Australia (RBA) auf breiter Basis deutlich zurück. AUD/USD notierte im Tief bislang bei 0,7486 – ein Elftagestief. Dem Sitzungsprotokoll des letzten Notenbanktreffens der Reserve Bank of Australia (RBA) zufolge besteht eine gute Möglichkeit, dass die australische Notenbank bei ihrem nächsten Treffen am 2. August die Leitzinsen senken wird. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere AUD/USD-News.
Aus den USA werden am Dienstagnachmittag unter anderem die Baugenehmigungen und -beginne im Juni gemeldet. Zudem steht ein Update des Internationalen Währungsfonds (IWF) zum Weltwirtschaftsausblick an. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
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