FX-Mittagsbericht: EUR/USD erholt sich
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
Der US-Dollar notiert im europäischen Handel am Freitagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen (mit Ausnahme des Yen) schwächer. EUR/USD erholt sich nach Veröffentlichung enttäuschender US-Wirtschaftsdaten am Donnerstag vom gestrigen Tief bei 1,3510 bis bislang 1,3579 im Hoch.
GBP/USD setzt seine gestrige Rally nach zinsoptimistischen Kommentaren des Gouverneurs der Bank of England (BoE) Mark Carney bis bislang 1,6992 in der Spitze fort. Carney hatte gestern Abend erklärt, dass die Zinsen schon früher angehoben werden könnten, als von den Märkten erwartet.
USD/JPY legt ebenfalls zu und erreichte bislang 102,09 im Hoch. Die japanische Zentralbank hat erwartungsgemäß beschlossen, an ihrer extrem lockeren Geldpolitik wie bisher festzuhalten. Demnach wird die Bank of Japan (BoJ) weiterhin jährlich Staatsanleihen für 60 bis 70 Billionen Yen aufkaufen. Weiterhin stellten die Währungshüter fest, dass sich trotz der zum 1. April erfolgten Anhebung der Verbrauchsteuer die Wirtschaft des Landes weiter „moderat" erholt.
USD/SEK fällt starken schwedischen Arbeitsmarkdaten weiter von seinem am Donnerstag erreichten Elfmonatshoch bei 6,7074 zurück und notierte bislang bei 6,6479 im Tief. Die Arbeitslosenquote ist im Mai überraschend deutlich auf 8,0 Prozent gefallen. Analysten hatten im Konsens mit einem Rückgang auf lediglich 8,4 Prozent gerechnet, nach 8,7 Prozent im April.
Der südafrikanische Rand gibt zum Wochenschluss nach und USD/ZAR notierte bislang bei 10,7532 in der Spitze. Die Ratingagentur Fitch hat den Ausblick für das südafrikanische Kreditrating aufgrund der sich verschlechternden Wirtschaftsaussichten von „stabil“ auf „negativ“ gesenkt. Das „BBB“-Rating wurde beibehalten.
Aus den USA werden um 14:30 Uhr MESZ die Erzeugerpreise im Mai gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einem Anstieg um 0,1 Prozent im Monatsvergleich, nach plus 0,6 Prozent im April. Highlight des Tages ist das vorläufige Konsumklima der Uni Michigan im Juni (Konsens 83,2 Punkte, nach 81,9 Zählern).
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.