FX-Mittagsbericht: EUR/USD auf Tageshoch nach starkem ZEW-Index
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Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel am Dienstagvormittag gegenüber den anderen Hauptwährungen in unterschiedliche Richtungen. EUR/USD erreichte nach einem starken deutschen ZEW-Index ein Tageshoch bei 1,1615. Die ZEW-Konjunkturerwartungen sind im Januar auf 48,04 Punkte geklettert. Analysten hatten im Konsens lediglich mit einem Zuwachs auf 40,1 Zähler gerechnet, nach 34,9 Punkten im Dezember.
GBP/USD notierte bislang bei 1,5165 im Hoch. Wichtig für den Handel mit dem britischen Pfund ist der um 12:00 Uhr MEZ zur Veröffentlichung anstehende CBI-Report „Industrial Trends“. USD/JPY notierte bislang bei 118,53 in der Spitze. Die über Nacht gemeldeten und überraschend stark ausgefallenen chinesischen Wirtschaftsdaten schmälern die Nachfrage nach dem als „sicheren Hafen“ fungierenden japanischen Yen.
USD/CHF präsentiert sich nach der Aufgabe der Wechselkursobergrenze des Franken gegenüber dem Euro (bei 1,20 EUR/CHF) nach wie vor sehr volatil. Die heutige USD/CHF-Handelsspanne liegt bisher zwischen 0,8713 und 0,8836. USD/SEK fällt bislang bei 8,1030 im Tief zurück. Die schwedische Regierung hat ihre Prognose zum Wachstum des schwedischen Bruttoinlandsprodukts (BIP) für 2014 von 2,1 Prozent auf 1,8 Prozent gesenkt.
Der Neuseeland-Dollar gibt am Dienstag den dritten Handelstag in Folge gegenüber dem US-Dollar nach und NZD/USD notierte bislang bei 0,7706 im Tief. Ein Belastungsfaktor ist, dass die Australia & New Zealand Banking Group ihre Prognosen für den Milchpreis, der von der neuseeländischen Fonterra Cooperative Group, dem weltgrößten Exporteur von Milchprodukten, gezahlt wird, gesenkt hat. Die nächsten wichtigen Daten aus Neuseeland stehen am Dienstagabend um 22:45 Uhr MEZ mit den Verbraucherpreisen im vierten Quartal zur Veröffentlichung an.
Der US-Wirtschaftskalender ist am Dienstag recht übersichtlich. Die einzig wichtigen Daten stehen um 16:00 Uhr MEZ mit dem NAHB-Hausmarktindex für Januar zur Veröffentlichung an. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg auf 58,0 Punkte (Vormonat 57,0 Zähler).
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Nach den guten Zahlen des ZEW-Indexes brauchen wir keinen Kauf von Staatsanleihen am Donnerstag. Hoffentlich sagt das jemandem dem "Super-Draghi" !!
Wegen Italien und Frankreich wird er trotzdem anders entscheiden !! ??
Was macht Draghi eigentlich am Montag, wenn Griechenland die getroffenen Verein-
barungen aufkündigt und sich vom "sparen" und von "Reformen" verabschiedet ??
Viel Spaß dabei unser Geld in der EU ist ja sicher !!!