FX-Mittagsbericht: EUR/USD auf Erholungskurs
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Der US-Dollar bewegt sich im europäischen Handel zu Wochenbeginn gegenüber den anderen Hauptwährungen in unterschiedliche Richtungen. EUR/USD kann einen Teil der in der vergangenen Woche aufgrund der Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen weiter senken könnte, gemachten deutlichen Verluste wieder wettmachen. Das Währungspaar erholte sich bislang von 1,3475 bis 1,3519 im Hoch. Unterstützung bekommt der Euro dabei von dem besser als erwartet ausgefallenen Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe in der Eurozone. Dieser stieg im Januar von 52,7 auf 54,0 Punkte (Konsens 53,9 Zähler).
USD/CHF gibt einen Teil der zum Schluss vergangener Woche gemachten deutlichen Gewinne wieder ab und notierte im Tief bislang bei 0,9034. Dabei kommt dem Franken auch ein starker schweizerischer Einkaufsmanagerindex zugute. Dieser ist im Januar gegenüber dem Vormonat von 55,0 Punkten auf 56,1 Zähler gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem geringen Zuwachs auf 55,1 Punkte gerechnet.
GBP/USD gibt hingegen nach einem enttäuschenden britischen Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe weiter nach und hat bei 1,6329 ein frisches Zweiwochentief erreicht. Das Barometer für die Stimmung in der britischen Industrie sank im Januar überraschend deutlich von zuvor 57,3 auf 56,7 Punkte. Erwartet worden war im Konsens lediglich ein Rückgang auf 57,1 Zähler.
AUD/USD ist fester in die neue Handelswoche gestartet und notierte bislang bei 0,8798 im Hoch. Der am Wochenende gemeldete chinesische Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe (PMI) hält sich im Januar mit 50,5 Punkten wie erwartet weiterhin über der Wachstumsschwelle von 50 Zählern (Konsens 50,5 nach 51,0 Punkten) – ein Positivum für die Rohstoffwährung AUD. Das nächste Highlight für den Handel mit dem Austral-Dollar ist der in der Nacht zum Dienstag anstehende Zinsentscheid der Reserve Bank of Australia (RBA). Analysten erwarten im Konsens, dass der Leitzins unverändert bei 2,50 Prozent belassen werden wird.
Aus den USA wird am Montagnachmittag um 15:00 Uhr MEZ der Markit-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Januar gemeldet (Konsens 53,8 nach 55,0 Punkten). Um 16:00 Uhr MEZ folgt der wichtigere ISM-Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im Januar (erwartet 56,2 nach 57,0 Zählern). Gleichzeitig stehen auch die Bauausgaben im Januar an (Konsens plus 0,3 Prozent nach plus 1,0 Prozent im Monatsvergleich).
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