FX-Mittagsbericht: Euro scheitert an 1,09 Dollar
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Getragen von der Hoffnung auf einen wirtschaftlichen Aufschwung in der Eurozone und eine Lösung der Griechenland-Krise hat der Euro seine Erholung auch am Freitag fortgesetzt. Der am Vormittag veröffentliche Ifo-Geschäftsklimaindex für die deutsche Wirtschaft fiel besser als erwartet aus, der Euro konnte aber bereits am frühen Morgen deutlich zulegen.
Der Euro kletterte am Vormittag bis auf 1,09 Dollar, bevor eine leichte Korrektur einsetzte. Die Gemeinschaftswährung steht aktuell bei 1,0853 Dollar und damit immer noch rund 0,28 Prozent höher als am Vorabend. Für die Korrektur könnte mitverantwortlich sein, dass sich für das heutige EU-Finanzminister-Treffen in Riga weiterhin keine klare Lösung der Griechenland-Krise abzeichnet. Einige Marktteilnehmer hoffen aber weiter auf einen Durchbruch. Dies könnte für die Euro-Erholung in den vergangenen Tagen mitverantwortlich sein, meinen Händler.
Noch stärker als der Euro kann am Freitag das britische Pfund gegenüber dem US-Dollar zulegen. GBP/USD stieg im Hoch bis auf 1,5146 und steht aktuell noch 0,43% fester als am Vorabend. EUR/GBP steht zuletzt bei 0,7168, was einem Minus von 0,35 Prozent entspricht.
Der japanische Yen notiert am Freitag gegenüber Euro und Dollar fast unverändert. Deutlich schwächer präsentiert sich am Freitag der neuseeländische Dollar. NZD/USD sinkt um 0,59 Prozent auf 0,7552. Das Tagestief liegt noch etwas tiefer bei 0,7542.
Um 14.30 Uhr könnten die US-Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter noch für einige Bewegung in den Dollar-Pairs sorgen. Im Fokus steht außerdem das Treffen der EU-Finanzminister und Notenbankchefs in Riga.
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