FX-Mittagsbericht: Euro legt nach starken Einkaufsmanagerindizes zu
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Erwähnte Instrumente
- EUR/USD - WKN: 965275 - ISIN: EU0009652759 - Kurs: 1,2666 $ (FOREX)
- EUR/GBP - WKN: 965308 - ISIN: EU0009653088 - Kurs: 0,7907 £ (FOREX)
- EUR/JPY - WKN: 965262 - ISIN: EU0009652627 - Kurs: 136,1810 ¥ (FOREX)
- USD/JPY - WKN: 965991 - ISIN: XC0009659910 - Kurs: 107,5090 ¥ (FOREX)
- AUD/JPY - WKN: 616957 - ISIN: XC0006169574 - Kurs: 94,3920 ¥ (FOREX)
Die vorläufigen Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone und Deutschland sind im Oktober überraschend gestiegen. Während die Volkswirte im Schnitt mit einer weiteren Konjunktureintrübung gerechnet hatten, hellten sich die Perspektiven unerwartet auf. Der Euro kann nach den überraschend starken Daten gegenüber Dollar, Pfund und Yen zulegen. EUR/USD steigt von im Tief bei 1,2612 auf zuletzt 1,2665. EUR/GBP steigt im Hoch bis auf 0,7870, während EUR/JPY bis auf 136,3050 zulegen kann.
Der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe der Eurozone ist von 50,3 Punkten im September auf 50,7 Punkte im Oktober gestiegen, wie der Datendienstleister Markit Economics am Donnerstag auf vorläufiger Basis mitteilte. Die Volkswirte hatten hingegen mit einem Rückgang auf 50,0 Zähler gerechnet. Der Index für den Dienstleistungssektor blieb stabil auf 52,4 Punkten, während ein Rückgang auf 52 Punkte erwartet wurde. Der Composite-Index, der sowohl verarbeitendes Gewerbe als auch Dienstleistungssektor umfasst, stieg überraschend von 52,0 auf 52,2 (Prognose: 51,5). Ein Wert von mehr als 50 Punkten deutet auf Wachstum im entsprechenden Sektor hin.
Auch in der japanischen Industrie hat sich die Stimmung im Oktober verbessert. Der vorläufige Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe stieg von 51,7 Punkten auf 52,8 Zähler, während die Volkswirte nur mit 52,1 Punkten gerechnet hatten. USD/JPY kann trotzdem weiter zulegen und steigt im Hoch bis auf 107,650.
AUD/USD legt am Mittwoch bis auf 0,8799 zu. Das NAB-Geschäftsklima blieb im dritten Quartal stabil bei 6,0 Punkten.
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