FX-Mittagsbericht: Dollar zum Wochenauftakt fester
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
München (GodmodeTrader.de) –EUR/USD notierte im europäischen Handel am Montagsvormittag bislang bei 1,1779 im Tief. Ein Belastungsfaktor für den Euro ist weiterhin der Katalonien-Konflikt. Die spanische Zentralregierung hat die Provinzregierung in Katalonien nach Verstreichen der ursprünglich gesetzten Frist heute erneut aufgefordert, zu erklären, ob sie sich nun für unabhängig erklärt hat oder nicht. Hinzu kommen der Wahlausgang in Österreich und die Verluste der CDU bei der Niedersachsenwahl, was eine integrativere EU-Politik Marktbeobachtern zufolge schwieriger machen könnte.
Der Überschuss in der Handelsbilanz der Eurozone ist im August saisonbereinigt stärker als erwartet auf 21,6 Milliarden Euro gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit 20,3 Milliarden Euro gerechnet. Im Juli hatte der Aktivsaldo revidiert bei 17,9 Milliarden Euro gelegen.
Die US-Notenbankchefin Janet Yellen hatte am Wochenende gesagt, dass sie vor dem Hintergrund der robusten US-Konjunktur ein baldiges Anziehen der Inflation erwarte. Zuletzt hatte das Sitzungsprotokoll des letzten US-Fed-Treffens gezeigt, dass mehrere US-Notenbanker skeptisch bezüglich der Inflationsentwicklung sind. Steigende Inflationsraten sprechen für gewöhnlich für steigende Zinsen, wovon der US-Dollar profitiert. Bitte lesen Sie auch die heutige EUR/USD-News.
GBP/USD konsolidiert zu Wochenbeginn das am Freitag bei 1,3338 erreichte Zweiwochenhoch. Der über Nacht gemeldete britische Rightmove-Hauspreisindex ist im Oktober um 1,1 Prozent im Monatsvergleich gestiegen. Im September waren die Hauspreise in Großbritannien laut Onlineportal Rightmove um 1,2 Prozent gesunken. Bitte beachten Sie auch die aktuelle GBP/USD-News.
USD/JPY ist zu Wochenbeginn auf ein Dreiwochentief bei 111,62 gefallen. Die japanische Industrieproduktion ist im August um 2,0 Prozent im Monats- und 5,3 Prozent im Jahresvergleich gestiegen. Bitte lesen Sie auch die ausführlichere USD/JPY-News.
Aus den USA wird am Montagnachmittag lediglich der Empire State Manufacturing Index für Oktober gemeldet. Die Details sowie die weiteren Veröffentlichungen entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.