FX-Mittagsbericht: Dollar weiter stark
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Der US-Dollar ist zu Wochenbeginn wieder im Aufwind. EUR/USD fällt von seinem am Freitag im Zuge der Konsolidierung nach Erreichen eines 14-Monatstiefs bei 1,2858 erreichten Hochs bei 1,2979 bislang bis 1,2914 zurück. GBP/USD hat seine Erholung vom 2014er-Tief bei 1,6050 zwar zunächst noch bis 1,6278 fortgesetzt, im weiteren Handelsverlauf jedoch die Richtung gewechselt und bis zutiefst 1,6229 nachgegeben. USD/JPY bleibt mit bislang 107,39 im Hoch knapp unterhalb seines am Freitag erreichten Sechsjahreshoch bei 107,40.
Dabei profitiert der Greenback nach wie vor den unterschiedlichen geldpolitischen Aussichten. Während in Japan und Europa die Zeichen auf weitere geldpolitische Lockerungen stehen und in Großbritannien Unsicherheit bezüglich einer möglichen Abspaltung Schottlands von Großbritannien besteht, profitiert der Dollar von der Erwartung, dass die Federal Reserve Bank im kommenden Jahr ihre Leitzinsen anheben wird. Einen Hinweis auf einen diesbezüglichen Zeitplan erhofft sich der Markt von der US-Notenbanksitzung am Mittwoch.
AUD/USD setzt zu Wochenbeginn nach schwachen Wirtschaftsdaten aus China seine Talfahrt fort und ist auf ein Sechsmonatstief bei 0,8981 gefallen. Den Austral-Dollar belastet aufgrund der engen Handelsverflechtungen Australiens mit China der Rückgang des Wachstums der chinesischen Industrieproduktion im August auf nur noch 6,9 Prozent im Jahresvergleich (Konsens plus 8,8 Prozent, nach plus 9,0 Prozent im Juli).
USD/SEK hat zu Wochenbeginn seinen Anstieg fortgesetzt und bei 7,1559 ein frisches Zweijahreshoch erreicht. Die Schwedenkrone belastet dabei aktuell die Unsicherheit nach den Wahlen in Schweden, die keinen klaren Sieger hervorgebracht haben.
Aus den USA wird um 14:30 Uhr MESZ der Empire State Manufacturing Index für September gemeldet. Analysten erwarten im Konsens einen Anstieg von 14,69 Punkten auf 16,40 Zähler. Um 15:15 Uhr MESZ folgen die Industrieproduktion im August (Konsens plus 0,4 Prozent wie im Juli) und die Kapazitätsauslastung (erwartet 79,3 Prozent, nach 79,2 Prozent).
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