FX-Mittagsbericht: Dollar vor US-Daten leicht fester
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Erwähnte Instrumente
EUR/USD notierte im europäischen Handel am Freitagvormittag vor Veröffentlichung der US-Erzeugerpreise und des Verbrauchervertrauens der Uni Michigan, von der sich die Marktteilnehmer neuen Aufschluss über die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung bereits im September erhoffen, bislang bei 1,1122 im Tief.
Jüngste Daten aus der Eurozone sind gemischt ausgefallen. Während die Verbraucherpreise in ihrer endgültigen Veröffentlichung im Juli wie erwartet und wie im Vormonat auch um 0,2 Prozent im Jahresvergleich stiegen, schwächte sich das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts im zweiten Quartal unerwartet leicht auf 0,3 Prozent im Quartalsvergleich ab. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs wie im ersten Quartal von 0,4Pprozent gerechnet.
GBP/USD erreichte zutiefst 1,5581. Die britische Bauproduktion hat im Juni mit einem Anstieg um lediglich 0,9 Prozent im Monatsvergleich enttäuscht. Analysten hatten im Konsens mit einem Zuwachs um 2,4 Prozent kalkuliert, nach einem Rückgang um 1,0 Prozent im Vormonat Mai.
NZD/USD konsolidiert zum Wochenschluss mit negativer Tendenz (im Tief bei 0,6514) weiterhin das am 12. August 2015 bei 0,6467 erreichte Sechsjahrestief. Die über Nacht gemeldeten neuseeländischen Wirtschaftsdaten haben enttäuscht. So sind die Einzelhandelsumsätze im zweiten Quartal mit einem Plus von 0,1 Prozent im Quartalsvergleich kaum noch gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nach einem kräftigen Zuwachs um 2,3 Prozent im ersten Quartal. Bitte lesen Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.
Der polnische Zloty gibt zum Wochenschluss nach enttäuschenden Daten zum polnischen Bruttoinlandsprodukt nach. USD/PLN notierte bislang bei 3,7653 im Hoch. Wie die polnische Statistikbehörde am Freitagvormittag mitteilte, wuchs die Wirtschaft im zweiten Quartal 2015 um 3,3 Prozent im Jahresvergleich. Analysten hatten auf Jahressicht im Konsens mit einer gegenüber dem Vormonat unveränderten Wachstumsrate von 3,6 Prozent gerechnet. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere USD/PLN-Nachricht.
Der US-Wirtschaftskalender am Freitagnachmittag ist gut bestückt. Highlights sind die Erzeugerpreise und das Konsumklima der Uni Michigan.
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