FX-Mittagsbericht: Dollar macht Boden gut

München (GodmodeTrader.de) - Nachdem gestern die US-Erstanträge positiv überrascht haben, erwarten Analysten im Konsens, dass die heute anstehende Industrieproduktion und das Konsumklima der Uni Michigan ebenfalls bessere Werte aufweisen als im Vormonat.

EUR/USD notierte nach einem wie erwartet bestätigten Rückgang der EU-Verbraucherpreise im September um 0,1 Prozent im Jahresvergleich bislang bei 1,1348 im Tief, während GBP/USD bislang zutiefst bei 1,5442 gehandelt wurde.

USD/JPY notierte bislang bei 119,25 im Hoch. Unterstützung bekam das Währungspaar dabei auch von den jüngsten Äußerungen des Gouverneurs der Bank of Japan (BoJ) Haruhiko Kuroda. Dieser hatte über Nacht erklärt, dass die BoJ mit geldpolitischen Lockerungen fortfahren werde, bis das zweiprozentige Inflationsziel nachhaltig erreicht sei. Um dieses Ziel zu erreichen, könne die Geldpolitik bei Bedarf auch noch einmal angepasst werden, hieß es weiter. Bitte beachten Sie auch die ausführlichere Nachricht zu USD/JPY.

NZD/USD fällt zum Wochenschluss trotz stärker als erwartet gestiegener neuseeländischer Verbraucherpreise im Verbund mit der Erholung des US-Dollars auf breiterer Basis zurück und notierte bislang bei 0,6791 im Tief. Die Verbraucherpreise in Neuseeland sind im dritten Quartal um 0,3 Prozent im Quartalsvergleich gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem sequenziellen Preisanstieg um 0,2 Prozent gerechnet, nach einer Teuerung im zweiten Quartal auf dieser Basis um 0,4 Prozent. Bitte lesen Sie auch die aktuelle NZD/USD-News.

Der US-Wirtschaftskalender ist zum Wochenschluss gut bestückt. Highlight ist das Konsumklima der Uni Michigan im Oktober. Die Details entnehmen Sie bitte dem Wirtschaftsdatenkalender.