FX-Mittagsbericht: Dollar gewinnt wieder die Oberhand
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München (GodmodeTrader.de) - Der US-Dollar macht zum Wochenschluss gegenüber den anderen Hauptwährungen wieder Boden gut, nachdem die chinesische Notenbank den Yuan zum ersten Mal seit neun Tagen nicht weiter abgewertet und damit zur Beruhigung der Märkte beigetragen hat. Gleichzeitig setzte China die erst zu Wochenbeginn eingeführten „Notbremse“ zur Verhinderung drastischer Kursverluste wieder außer Kraft, da diese nicht dazu beigetragen haben, die Volatilität zu begrenzen.
EUR/USD fiel bislang bis 1,0853 im Tief zurück, nachdem die Erzeugung im produzierenden Gewerbe Deutschlands im November überraschend um 0,3 Prozent im Monatsvergleich gesunken ist. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet, nach plus 0,5 Prozent im Oktober.
GBP/USD notierte bislang bei 1,4601 im Tief, womit aber das gestern erreichte Fünfeinhalbjahrestief bei 1,4530 noch nicht unterschritten wurde. Das Defizit in der britischen Handelsbilanz ist im November auf 10,6 Milliarden Pfund gestiegen. Analysten hatten im Konsens mit einem Fehlbetrag von 10,5 Milliarden Pfund gerechnet, nach minus 11,8 Milliarden Pfund im Oktober.
USD/JPY erholte sich nach enttäuschenden japanischen Nettoeinkommen und einem wie erwartet ausgefallenen Rückgang der Frühindikatoren vom gestrigen Viermonatstief bei 117,29 bislang bis 118,59 im Hoch. USD/CHF notierte bislang bei 1,0020 im Hoch. Die Verbraucherpreise in der Schweiz sind im Dezember mit einem Rückgang um 0,4 Prozent im Monatsvergleich und 1,3 Prozent im Jahresvergleich weiter gesunken. Bitte lesen Sie hierzu auch die ausführlicherer USD/CHF-News.
USD/NOK notiert mit aktuell 8,8956 weiter in der Nähe seines am Mittwoch erreichten Allzeithochs bei 8,9927. Die norwegische Industrieproduktion ist im November um 0,8 Prozent im Monatsvergleich gesunken, nach minus 2,6 Prozent im Oktober. Die Erzeugung im produzierenden Gewerbe stieg im November um 1,0 Prozent im Monatsvergleich. Bitte beachten Sie auch die aktuelle USD/NOK-News.
Der Wirtschaftsdatenkalender ist im weiteren Handelsverlauf noch mit hochkarätigen Daten bestückt. Highlight ist der US-Arbeitsmarktbericht für Dezember um 14:30 Uhr MEZ.
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