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13:25 Uhr, 14.06.2011

Fusion mit Dt. Börse: NYSE befürchtet kaum Jobabbau in den USA

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  • NYSE EURONEXT Inc.
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New York (BoerseGo.de) – Der Zusammenschluss der Deutschen Börse mit dem New Yorker Börsenplatzbetreiber NYSE Euronext dürfte zu einem geringeren Stellenabbau in den USA führen als zunächst gedacht. Außerhalb der Vereinigten Staaten dürfte es kurzfristig zu einem stärkeren Abbau kommen als innerhalb der USA, sagte der NYSE-Manager Lawrence Leibowitz am Montag vor einem Unterausschuss des US-Repräsentantenhauses. Lawrence ist für das operative Geschäft zuständig.

Auf lange Sicht werde es sogar zu einem Aufbau von Jobs führen, prognostiziert der NYSE-Manager. Die Deutsche Börse hatte im Februar mit der NYSE vereinbart, über einen Aktientausch zu fusionieren. Durch den Zusammenschluss entsteht die weltgrößte Börse. Ende des Jahres soll die Integration unter Dach und Fach sein.

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Über den Experten

Bernd Lammert
Bernd Lammert
Finanzredakteur

Bernd Lammert arbeitet als Redakteur seit 2010 bei der BörseGo AG. Er ist studierter Wirtschafts- und Medienjurist sowie ausgebildeter Journalist. Das Volontariat absolvierte er noch beim Radio, beruflich fand er dann aber schnell den Weg in andere Medien und arbeitete u. a. beim Börsen-TV in Kulmbach und Frankfurt sowie als Printredakteur bei der Financial Times Deutschland in Berlin. In seinen täglichen Online-Berichten bietet er Nachrichten und Informationen rund um die Finanzmärkte. Darüber hinaus analysiert er wirtschaftsrelevante Entscheidungen der obersten deutschen Gerichte für eine Finanzagentur. Grundsätzlich ist Bernd Lammert der Ansicht, dass aktuelle Kenntnisse über die Märkte sowie deren immanente Risiken einem keine Erfolge schlechthin garantieren, aber die Erfolgschancen deutlich erhöhen können.

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