FTD: Deutsche Bank bietet indirekt für Ratiopharm
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- VerkaufenKaufen
Hamburger (BoerseGo.de) - Die Deutsche Bank ist einem Medienbericht zufolge an einer indirekten Übernahme des zur Merckle-Gruppe gehörenden Generikaherstellers Ratiopharm interessiert. Wie die "Financial Times Deutschland" am Dienstag berichtet, steht die Deutsche Bank als größter Gläubiger hinter dem hochverschuldeten isländischen Pharmakonzern Actavis, der zu den Bietern für Ratiopharm gehört. Durch die mögliche Übernahme von Ratiopharm wolle die Deutsche Bank ihre Kredite an Actavis retten, heißt es laut FTD in Verhandlungskreisen. Dazu müsse sie möglicherweise Eigenkapital in Milliardenhöhe zuschießen. Dem Bericht zufolge hält die Deutsche Bank den größten Teil der Actavis-Darlehen von etwa 5 Milliarden Euro, während der Actavis-Firmenwert nur noch auf 3 bis 4 Milliarden Euro taxiert werde. Zu welchem Teil die Kredite bereits abgeschrieben wurden, sei unklar. Auch sei fraglich, ob Actavis überhaupt den Zuschlag für Ratiopharm erhält. Bei Ratiopharm bevorzuge man statt Actavis eher einen solideren Bieter wie Pfizer oder Teva, so die FTD.
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.