FT: SAP-Mitgründer trennt sich nicht von seinen Anteilen
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London/ Walldorf (BoerseGo.de) - SAP-Mitgründer Klaus Tschira hegt keineswegs die Absicht, sich von seinen Anteilen an dem Walldorfer Softwarekonzern zum derzeitigen Kurs zu trennen. Dies sagte der Manager der "Financial Times" am Donnerstag. Er sehe auch keinen Handlungsdruck, schreibt das Blatt weiter. Den SAP-Kurs dürften die Aussagen nur bedingt bewegen, hieß es von Händlerseite
Vor Weihnachten war Tschira mit den Worten zitiert worden, dass er sich von seinem 8,4-prozentigen Anteils trennen wolle, wen der Preis stimme. Vermögensverwalter sollen bei ihm angeklopft haben, so die Zeitung unter Berufung auf Quellen im Konzern.
Unterdessen ist bekannt geworden, dass SAP für den Datenklau beim US-Erzrivalen Oracle noch stärker zur Kasse gebeten wird. Zu dem bereits zugesprochenen Schadenersatz von 1,3 Milliarden Dollar (rund 1 Milliarde Euro) kommen nun noch Zinsen hinzu, wie ein Gericht im kalifornischen Oakland entschieden hat.
Das Gericht verwarf allerdings die Rechnung von Oracle, nach der SAP knapp 212 Millionen Dollar hätte zahlen sollen. SAP selbst beziffern die fälligen Zinsen nun auf 16,5 Millionen Dollar. Der dem Streit zugrunde liegende Fall liegt schon Jahre zurück: SAP war mit der Übernahme der Software-Wartungsfirma TomorrowNow 2005 in den Schlamassel geraten. Mitarbeiter von TomorrowNow hatten im großem Stil unrechtmäßig Updates bei Oracle heruntergeladen.
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