Kommentar
15:25 Uhr, 06.07.2023

Früherer Notenbankchef Ben Bernanke weiß es besser

Es gibt viel Kritik am derzeitigen Notenbankchef Jerome Powell. Der nächste Kritikpunkt ist absehbar, wenn es nach einer Analyse von Ben Bernanke geht.

Jerome Powell macht die Geldpolitik nicht allein. Insgesamt sind 11 Notenbanker an der Entschlussfassung beteiligt. Dem Vorsitzenden kommt dennoch eine Schlüsselrolle zu, nicht zuletzt deshalb, weil er die Pressekonferenzen nach den Zinsentscheiden abhält und die Politik erklärt. So wird man die Fehleinschätzung, dass die Inflation vorübergehend ist, für immer und ewig Jerome Powell zuschreiben. Er war sicherlich nicht der Einzige, der die Lage falsch einschätzte. Das ist eines der Kernprobleme innerhalb der US-Notenbank. Die Meinungen gehen kaum auseinander.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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