Frei: In K-Frage spricht nichts gegen Merz
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DJ POLITIK-BLOG/Frei: In K-Frage spricht nichts gegen Merz
Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die bundesdeutsche Politik:
Frei: In K-Frage spricht nichts gegen Merz
In der Debatte um die Kanzlerkandidatur in der Union hat sich Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) hinter Parteichef Friedrich Merz gestellt. "Es spricht jedenfalls nichts gegen Friedrich Merz", sagte Frei in der Sendung "Frühstart" von RTL/ntv. Merz sei als Partei- und Fraktionsvorsitzender sehr erfolgreich. Die Union verbessere sich zudem seit Wochen in den Umfragen. "Und dafür trägt er als Parteivorsitzender und als Fraktionsvorsitzender natürlich die wesentliche Verantwortung." CSU-Chef Markus Söder habe selbst gesagt, dass Merz als Vorsitzender der größeren CDU das erste Zugriffsrecht habe. Fraktionsvize Jens Spahn (CDU) sagte der Rheinischen Post, Merz habe als CDU-Vorsitzender das erste Zugriffsrecht und sei laut Söder in der Favoritenrolle. "Und auf dieser Basis werden Friedrich Merz und Markus Söder beiden Parteien einen Vorschlag machen." Die Entscheidung falle nach der Wahl in Brandenburg.
Klingbeil: Sichere Jobs, höhere Löhne und stabile Renten im Fokus der Ampel
Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat drei Themen genannt, die von der Ampel-Koalition bis zur Bundestagswahl noch umgesetzt werden sollen. "Für mich geht es vor allem um drei Dinge: Sichere Arbeitsplätze, höhere Löhne und stabile Renten", sagte Klingbeil den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Das vom Kabinett bereits beschlossene Rentenpaket müsse spätestens mit dem Haushalt im Bundestag beschlossen werden. Das Paket soll das Rentenniveau sichern. "Wer sein Leben lang gearbeitet hat, der muss sich auf die gesetzliche Rente verlassen können", sagte Klingbeil. "Wir werden nicht zulassen, dass dieses wichtige Vorhaben für Millionen Menschen in diesem Land in Reibereien der Koalition zerbröselt."
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