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08:07 Uhr, 10.09.2009

Fraport: Verkehrsrückgang schwächt sich weiter ab

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Verkehrsrückgänge am Frankfurter Flughafen haben sich im August weiter abgeschwächt. Wie die Betreibergesellschaft Fraport AG am Donnerstag mitteilte, wurden rund 4,9 Millionen Passagiere befördert und damit nur noch 0,4 Prozent weniger als im Vergleichsmonat des Vorjahres. "Im Trend werden die Verkehrsrückgänge von Monat zu Monat geringer", kommentierte der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Schulte. "Bei anhaltend positiver Entwicklung haben wir gute Chancen, das Jahr in der Passage mit einem Rückgang von nur noch fünf bis sechs Prozent abzuschließen." Bisher lag der Erwartungshorizont bei 6 bis 9 Prozent weniger Fluggästen als im Vorjahr.

Bei der Luftfracht verzeichnete Fraport im August mit 156.627 Tonnen ein Minus von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Zahl der Flugbewegungen ging im August um 5Prozent auf 39.663 zurück, die Höchststartgewichte am Flughafen Frankfurt reduzierten sich um 3,2 Prozent auf rund 2,4 Millionen Tonnen.

In der Kumulation der ersten acht Monate des laufenden Jahres verringerte sich das durchschnittliche Minus beim Fluggastaufkommen auf 6,3 Prozent, bei der Luftfracht auf 18,0 Prozent und bei den Flugbewegungen auf 5,6 Prozent.

Die Gesamtzahl der Passagiere auf den Konzernflughäfen lag im August bei rund 7,8 Millionen und damit um 2,3 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahrs.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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