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08:19 Uhr, 11.12.2008

Fraport: Schwächere Nachfrage hält an

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der derzeitige internationale Konjunktureinbruch macht sich nun auch im Weltluftverkehr bemerkbar. Wie der Flughafenbetreiber Fraport AG am Donnerstag mitteilte, gingen die Passagiere am Frankfurter Flughafen im November um 7,0 Prozent gegenüber dem Vergleichsmonat des Vorjahres auf 3,9 Millionen zurück. Das Luftfrachtaufkommen verringerte sich um 8,2 Prozent auf 176.230 Tonnen und die Zahl der Flugbewegungen nahm um 3,4 Prozent auf 38.733 Starts und Landungen ab. Die Summe der Höchststartgewichte der eingesetzten Maschinen war im Berichtsmonat mit minus 1,1 Prozent ebenfalls rückläufig.

Von Januar bis November ging die Zahl der Passagiere um 1,0 Prozent auf 49,7 Millionen zurück. Beim Luftfrachtaufkommen ergab sich eine geringfügige Veränderung um minus 0,3 Prozent auf 1,9 Millionen Tonnen und die Flugbewegungen lagen mit 449.528 Starts und Landungen um 1,1 Prozent unter den ersten elf Monaten des Vorjahres. Die Höchststartgewichte nahmen in der Kumulation um 1,0 Prozent auf 26,3 Millionen Tonnen zu.

Im Berichtszeitraum von Januar bis November wiesen die Konzernflughäfen einschließlich Frankfurt insgesamt einen Passagierzuwachs von 1,1 Prozent auf, was einer Gesamtzahl von 73,1 Millionen Fluggästen entsprach. Das Cargo-Segment steigerte sich um 1,0 Prozent auf 2,3 Millionen Tonnen und die Flugzeugbewegungen nahmen um 1,6 Prozent auf 672.829 Starts und Landungen zu.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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