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08:23 Uhr, 15.01.2009

Fraport: Passagieraufkommen sinkt um 5,3%

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Die Auswirkung der konjunkturellen Abschwächung haben sich im Dezember auch am Frankfurter Flughafen gezeigt. Die Zahl der Fluggäste sei um 5,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat auf knapp 3,8 Millionen gesunken, teilte die Betreibergesellschaft Fraport AG am Donnerstag mit. Der Frachtumschlag brach sogar um ein Viertel auf rund 142.500 Tonnen ein. Die Flugbewegungen gingen um 5,2 Prozent auf 36.255 zurück, die Höchststartgewichte sanken um 4,8 Prozent auf gut 2,1 Millionen Tonnen.

Alle anderen Konzernflughäfen schlossen den Dezember mit positiven Passagierzahlen ab: Knapp 700.000 (plus 8,8 Prozent) in Lima, fast 332.500 (plus sechs Prozent) in Antalya und fast 265.400 (plus 2,2 Prozent) in Frankfurt-Hahn. In Varna wurden mit 21.577 Fluggästen 3,6 Prozent mehr als im Vorjahresmonat begrüßt, in Burgas mit 2.317 gut ein Viertel mehr.

Im Gesamtjahr 2008 verzeichnete der Frankfurter Flughafen mit knapp 53,5 Millionen Passagieren ein Minus von 1,3 Prozent. Das Cargoaufkommen nahm um 2,7 Prozent auf gut 2,1 Millionen Tonnen ab, die Flugbewegungen um 1,4 Prozent auf annähernd 486.000. Allein die Höchststartgewichte nahmen um 0,5 Prozent zu auf 28,4 Millionen Tonnen.

Konzernweit war die Zunahme an Passagieren um 0,9 Prozent auf insgesamt fast 78,2 Millionen vor allem auf ein Plus von 10,4 Prozent in Lima (auf 8,3 Millionen Fluggäste) und 8,5 Prozent mehr, nämlich auf gut neun Millionen Passagiere in Antalya zurückzuführen.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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