Analyse
14:19 Uhr, 10.11.2010

FRAPORT - Kleiner Rücksetzer bringt erneut Kaufchancen

Erwähnte Instrumente

Fraport - WKN: 577330 - ISIN: DE0005773303

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 45,08 Euro

Rückblick: Die Aktie von Fraport markierte im März 2006 ihr aktuelles Allzeithoch bei 67,09 Euro. Damit setzte eine Abwärtsbewegung ein, die nach dem Bruch der Unterstützung bei 43,80 Euro im Mai 2008 stark beschleunigt wurde. Im März 2009 erreichte die Aktie ein Tief bei 21,55 Euro.

Seit diesem Tief befindet sich der Wert wieder in einer Aufwärtsbewegung. Diese dauert nun schon über 1 ½ Jahre an. Im April 2010 erreichte die Aktie ein Zwischenhoch bei 41,99 Euro. Dieses überwand sie Anfang September 2010. Wenige Wochen danach gelang auch der Durchbruch durch 43,80 Euro.

Allerdings kann sich der Wert in den letzten Wochen nicht weiter nach oben absetzen. In dieser Woche kommt es erneut zu einem Rückfall in Richtung dieser Marke.

Charttechnischer Ausblick: Dennoch ist die Aufwärtsbewegung in der Aktie von Fraport vollkommen intakt. Zwar muss kurzfristig mit Abgaben gen 43,80 oder sogar 41,99 Euro gerechnet werden, aber mittelfristig sind Kurse knapp oberhalb von 55,00 Euro möglich.

Sollte die Aktie allerdings unter 41,99 Euro auf Wochenschlusskursbasis abfallen, dann droht eine Verkaufswelle gen 39,00 oder im Extremfall sogar gen 33,96 Euro.

Kursverlauf vom 12.10.2007 bis 10.11.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

Professionelle Chartanalyse - Chart erstellt mit GodmodeCharting

Offenlegung gemäß §34b WpHG wegen möglicher Interessenkonflikte: Der Autor ist in den besprochenen Wertpapieren bzw. Basiswerten derzeit nicht investiert

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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