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08:23 Uhr, 02.03.2009

Fraport erwägt Kurzarbeit in der Frachtabfertigung

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport denkt offenbar darüber nach, Beschäftigte der Frachtabfertigung in Kurzarbeit zu schicken. "Das ist eine Option", sagte ein Sprecher der Konzerns am Freitag zur "Frankfurter Rundschau". Mit dem Betriebsrat sei schon ein Rahmenvertrag abgeschlossen worden, der Kurzarbeit zulasse.

Ob die Beschäftigten aber tatsächlich weniger arbeiten müssen, hänge davon ab, wie sich das Aufkommen beim Verkehr mit der Tonnage in den kommenden Wochen entwickle. Wie viele Leute betroffen sein könnten, sei derzeit völlig offen. "Es ist noch zu früh, das abschätzen zu können", sagte der Sprecher.

Etwa 600 Beschäftigte arbeiten bei der Konzerntochter Fraport Cargo Services (FCS). FCS bringt jährlich rund 430 000 Tonnen Güter in die Luft - darunter Post und Wertfracht, Tiere und Kühlgut.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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