Nachricht
10:14 Uhr, 05.11.2009

Fraport erhöht Ergebnisziel

Erwähnte Instrumente

Frankfurt (BoerseGo.de) - Der Flughafenbetreiber Fraport hat seine Ergebnisprognose für das laufende Geschäftsjahr 2009 angehoben. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) werde voraussichtlich zwischen 530 und 540 Millionen Euro liegen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Bisher hatte der Vorstand eine Spanne von 500 bis 530 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Fraport geht weiterhin von einem Rückgang bei den Passagierzahlen zwischen 5 und 6 Prozent aus.

Nach der Entkonsolidierung des Flughafens Hahn ging der Umsatz von Fraport im dritten Quartal 2009 um 4,1 Prozent auf 532,7 Millionen Euro (Vorjahr: 555,3 Millionen Euro) zurück. Das operative Ergebnis (EBITDA) sank um 10,0 Prozent auf 186,4 Millionen Euro (Vorjahr: 207,1 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern verringerte sich um 52,8 Prozent von 130,7 Millionen Euro in der Vorjahresperiode auf 61,7 Millionen Euro. Im Vorjahresergebnis war allerdings eine Sonderzahlung aus Bundesgarantien enthalten.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten