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15:00 Uhr, 16.11.2009

Fraport einigt sich mit der Gewerkschaft

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Frankfurt (BoerseGo.de) - Der drohende Streik am Frankfurter Flughafen wurde abgewendet. Der Flughafenbetreiber Fraport hat sich mit den Gewerkschaften über die Eckpunkte eines neuen Tarifvertrags für die rund 5.500 Mitarbeiter der Bodendienste geeinigt. "Wir haben nach sehr intensiven Gesprächen am Ende ein akzeptables Ergebnis erzielt", erklärte der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Schulte. Wichtig sei, dass man einen Streik am Flughafen Frankfurt abwenden und das gemeinsame Ziel erreichen konnte, das integrierte Geschäftsmodell fortzuführen.

Nach den Worten von Arbeitsdirektor Herbert Mai habe man sich auf die Einführung abgesenkter Entgeltregelungen für Neueinstellungen – insbesondere für die operativen Tätigkeiten bei den Bodenverkehrsdiensten – geeinigt. Zudem werde auf die Ausgliederung von Geschäftsbereichen verzichtet, eine Besitzstandsregelung für Bestandsbeschäftigte und eine wirtschaftlichere Neuregelung der Wechselschicht-Regularien eingeführt. Zudem habe Fraport eine Zusage zur Fortsetzung der Altersteilzeit für operative Beschäftigte bei den Bodenverkehrsdiensten und weitgehende Regelungen zur Übernahme von Auszubildenden gegeben.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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