FRAPORT - Bullisch sieht das nicht aus
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An sich war die Entwicklung der Fraport-Aktie in den letzten Monaten ziemlich erfreulich, zumindest was jene bis Juni anging. Zwar galten die Corona-Verluste auch hier als nicht ganz ausgebügelt, doch sogar das 2019er Hoch rückte langsam aber sich in den Sichtbereich. Durch die Abwärtstendenz in den letzten Wochen gerät die gesamte Longrichtung nun wieder unter Beschuss.
Gefährliche Ausgangssituation
Bisher spielte sich das wesentliche Kursgeschehen seit Juli zwischen den beiden EMAs (EMA50 + EMA200 ab. Hier pendelte die Aktie hin und her, ein Ausbruch auf einer Seite konnte jedoch nicht erzielt werden. Mit der Entwicklung der letzen Tagen schickt sich das Wertpapier nun an daran, diese Seitwärtsbewegung in Form eines symmetrischen Dreiecks auf der Unterseite zu verlassen.
Dies zeigt zum einen der Bruch der Aufwärtstrendlinie sowie des EMA200 an. Kommt es hier in den nächsten Handelswoche nicht zu einer schnellen Gegenbewegung, dürfte sich die Seitwärtsbewegung der letzten Wochen in eine neue Verkaufswelle auflösen. Die Kursziele hierbei liegen bei 51 EUR und im Kursbereich bei 48 - 49 EUR. Bei einer stärkeren Abgabewelle wäre im absolut bärischen Fall sogar ein Rücksetzer bis auf 43,60 EUR möglich.
Verhindern könnte dies wie bereits erwähnt eine schneller Bullenkonter. Zwar wäre damit keine Long-Einstiegsoption eröffnet, doch das Sell-Signal wäre zumindest fürs Erste abgewehrt. Im Zuge einer Erholungswelle müsste es dann zu einem Anstieg über 58 EUR kommen, um hier wieder bullischer agieren zu können.
Fazit: Die Fraport-Aktie ruft mit den Verlusten in dieser Handelswoche die Bären heran. Mit einer Absicherung am Wochenkoch könnte hier nun auf fallende Kurse gesetzt werden. Bleibt in der nächsten Handelswoche eine Gegenbewegung aus, könnte es sogar zu einer mittelfristigen Verkaufsbewegung kommen.
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