Frankreich blockiert deutsches EADS-Konsortium
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Die Bundesregierung stößt mit ihren Plänen zur Wahrung der deutschen Eigentümerposition beim Luft- und Raumfahrtkonzern EADS offenbar auf Widerstand. Nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Spiegel" blockiert die französische Regierung den Verkauf der bislang von DaimlerChrysler gehaltenen Anteile an ein deutsches Konsortium.
Die Zustimmung aus Frankreich sei laut den Gründungsverträgen von EADS aber nötig. Zwar habe die Deutsche Bank als Konsortialführerin der Transaktion eine Umgehungskonstruktion ersonnen, doch die stoße auf Skepsis. Dem derzeitigen Angebot zufolge können die Aktien zwar gekauft werden - allerdings ohne Stimmrechte, so das Magazin. Dies mache es für viele Investoren uninteressant. Vor allem weil sie sich auch noch verpflichten müssten, die Aktien drei bis fünf Jahre zu halten. Im Gegenzug sollen sie eine um über 100 Prozent erhöhte Dividende erhalten - allerdings nur, falls EADS überhaupt eine Dividende bezahlt, was die Beteiligung für die Käufer unkalkulierbar macht.
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