FR. VORWERK – Laut H&A in Vorreiterrolle
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Erwähnte Instrumente
- Friedrich Vorwerk Group SEKursstand: 25,500 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Friedrich Vorwerk Group SE - WKN: A255F1 - ISIN: DE000A255F11 - Kurs: 25,500 € (XETRA)
Der gestrige Auftrag umfasste die Realisierung eines Teils der Anschlussleitung für das LNG-Terminal in Wilhelmshaven und trägt damit maßgeblich zur Energiesicherheit in Deutschland bei. H&A sieht das Auftragsvolumen bei etwa 30 Mio. EUR. Die Aktie liegt derweil am Boden und kommt in den letzten Wochen nicht wirklich voran.
Energiesicherheit wird zum Wachstumstreiber
In meinem früheren Artikel zu Vorwerk bin ich bereits auf die Wichtigkeit des Unternehmens eingegangen und hatte bisher erhaltene Aufträge hervorgehoben. Mit dem gestrigen Auftrag unterstreicht Vorwerk nun seine starke Marktposition im Bereich der Energieinfrastruktur. Die Analysten von H&A rechnen jedenfalls bald mit weiteren Aufträgen. Das LNG-Beschleunigungsgesetz liefert hier starken Rückenwind.
Das Gesetz sieht den Bau eines schwimmenden Flüssiggasterminals in Wilhelmshaven vor. Beauftragt wurde ein langjähriger Kunde von Vorwerk. Eine Pipeline von 30 Kilometern muss errichtet werden und auch fähig sein künftig Wasserstoff zu transportieren. Wilhelmshaven sei dabei nur das erste von vier geplanten Flüssiggasterminals.
An weiteren Ausschreibungen nimmt das Unternehmen derzeit ebenfalls teil. Dazu zählen die ETL 180-Pipeline, mit einer Länge von über 50 Kilometern, sowie die Ausschreibung für das A-Nord-Projekt, die erneuerbare Energien aus dem Norden mit den Industriezentren im Westen und Süden Deutschlands verbinden soll.
Fazit: Vorwerk räumt dieses Jahr schwer ab was das Thema Aufträge angeht. Die Meldungslage dürfte von dieser Seite her weiter sehr positiv bleiben. Jetzt gilt es den Kapitalmarkt ebenfalls zu überzeugen und steigende Umsätze und Gewinn zu liefern. Gelingt dies, dann dürfte auch die Aktie wieder Morgenluft wittern. Diese versucht gerade im Bereich von 24 EUR einen Boden zu finden. Überzeugend schaut das aus technischer Sicht leider bisher aber noch nicht aus.
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