Forex-Handel: Traden am größten Markt der Welt
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Erwähnte Instrumente
So wurde zum Beispiel der maximale Hebel für Forex auf 1:33 reduziert. Aus diesem Grund spielen viele Trader von CFD-Forex aktuell mit dem Gedanken zum Futures-Handel zu wechseln. Im Folgenden soll darauf eingegangen werden, warum FX-Futures tatsächlich eine sehr interessante Alternative zu CFD-Forex sind.
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Historie
Die FX-Futures gehören zu den ältesten Finanz-Futures überhaupt. Sie wurden 1972 von der IMM (zur CME gehörend) eingeführt, noch vor der Einführung der bekannten Zins-Futures drei Jahre später. Die ersten Kontrakte bezogen sich auf die damals wichtigsten Währungspaare: Britisches Pfund, Deutsche Mark, Französischer Franc, Japanischer Yen, Kanadischer Dollar, Mexikanischer Peso und Schweizer Franken.
Anfangs wurden sie von den Teilnehmern des Interbankenmarktes mit Skepsis betrachtet. Zu der Zeit waren diese bereits gut etabliert und man stellte die Notwendigkeit standardisierter Kontrakte, die an einer regulierten Börse gehandelt wurden in Frage. Die anfänglichen Erfolge der Futures führten aber dazu, dass nunmehr auch der geregelte Handel in New York (NYFE) und in London (LIFFE) aufgenommen wurde. Der Begriff „Financial Futures“ hatte sich durchgesetzt.
Heute gehören die Devisen-Futures zu den Instrumenten, die von allen institutionellen Marktteilnehmern wie Banken, Hedge-Fonds und Versicherern zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden. Angefangen vom Schutz vor Fremdwährungsrisiken größerer Aktienportfolios bis zu Risiken im Aussenhandel größerer Unternehmen. Aber auch eine Gruppe von Tradern und Spekulanten nutzen Devisen-Futures, um von Kurschwankungen in Währungen zu profitieren.
Hebel
Da Futures von den Hebelbeschränkungen der ESMA unberührt bleiben, stehen dort weiterhin flexible Marginraten zur Verfügung. Beliebte FX-Futures wie EUR/USD, GBP/USD oder JPY/USD erfordern zwischen 19 % und 25 % der CFD-Forex-Margins für den Intraday-Handel. Der Hebel kann durch diese signifikant niedrigeren Marginanforderungen vervielfacht werden.
Die folgende Grafik zeigt einige Beispiele für USD-basierte Forex-Futures, die an der Chicago Mercantile Exchange (CME) quotieren. Das Volumen an der CME ist dieses Jahr um 19,9 % gestiegen.
Die Vorteile von Futures
Futures sind das fairste Instrument, mit dem man an den Finanzmärkten agieren kann. Die Futures-Märkte sind elektronisch organisiert, 100 % zentralisiert und vollkommen transparent. Der Privatanleger, der die richtige Technologie benutzt, verfügt über dieselben Informationen und handelt mit denselben Werkzeugen wie der Profi.
Jeder Future wird nur an einer Börse notiert, der EURO FX-Future ist zum Beispiel nur an der CME handelbar. Dies bedeutet, dass jede Order eines Futures, wo immer sie in der Welt platziert wurde, an eine einzige Börse weitergeleitet wird. Daher sind Futures sehr transparent. Ebenso interessant sind die ausführlichen Marktinformationen, die von der Börse des jeweiligen Futures realtime zur Verfügung stehen, wodurch der aktive Anleger einen sehr guten Einblick in den Markt bekommt:
- Alle eingehenden Orders werden realtime im Orderbuch gezeigt. Pro Preisniveau wird im Orderbuch angegeben, wieviele Futures die Käufer kaufen und die Verkäufer verkaufen wollen (Level-2 Daten).
- Alle ausgeführten Orders werden mit Preis und Volumen angezeigt (Time & Sales). So können zum Beispiel auch volumenbasierte Indikatoren wie der VWAP oder das Volume Profile zur Analyse verwendet werden.
- Futures sind an der Börse notiert und haben daher einen offiziellen, transparenten Kurs.
- Futures-Börsen schicken die Daten Tick-by-Tick. Wenn der Anleger sich für einen Broker entscheidet, der Tick-by-Tick Daten liefert, hat er alles, was er für eine gründliche Analyse benötigt.
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Quelle: WH SelfInvest NanoTrader
Durch die hohe Liquidität sind die Spreads der meistgehandelten FX-Futures sehr niedrig. So kann der EURO FX-Future zum Beispiel ab 0,00005 Punkten Spread gehandelt werden und der GBP Future ab 0,0001.
Quelle: WH SelfInvest NanoTrader
Für Interessierte am Futures-Handel gibt es am Mittwoch, 10. April um 16 Uhr ein gratis Webinar:
FX Handel: Transparent, verlässlich, reguliert
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Risikohinweis:
Dieser Artikel ist die persönliche Meinung des Autors. Er dient lediglich als Information. Diese Analysen dürfen nicht als Anlage- oder Vermögensberatung interpretiert werden. Eine Investitionsentscheidung bezüglich irgendwelcher Wertpapiere oder sonstiger Finanzinstrumente benötigt das Hintergrundwissen Ihrer persönlichen Situation, welche der Autor nicht kennt. Dieser Inhalt veraltet und wird nach Veröffentlichung nicht aktualisiert.