Ford verbucht Gewinnrückgang
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Dearborn (BoerseGo.de) - Der US-Autobauer Ford hat im ersten Quartal 2012 angesichts eines schwächelnden Geschäfts in Übersee einen kräftigen Gewinnrückgang verbucht. Belastungen ergaben sich aus der Euro-Krise, den Nachwirkungen der Überschwemmungen in Thailand, die zur Unterbrechung von Produktionsketten geführt hatten und einer zunehmenden Konkurrenz in Südamerika.
Das Nettoergebnis verringerte sich gegenüber dem Vorjahresquartal von 2,55 Milliarden US-Dollar auf 1,4 Milliarden US-Dollar, wie Ford am Freitag mitteilte. Das Ergebnis je Aktie ging von 0,61 US-Dollar auf 0,35 US-Dollar zurück. Das operative Ergebnis vor Steuern sank von 2,837 Milliarden US-Dollar auf 2,293 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Sondereffekte belief sich das Nachsteuerergebnis auf 0,39 US-Dollar, womit die Analystenschätzungen von 0,35 US-Dollar übertroffen wurden.
Der Umsatz schrumpfte von 33,1 Milliarden US-Dollar auf 32,4 Milliarden US-Dollar. Der Markt hatte allerdings mit einem stärkeren Rückgang auf 31,5 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Im krisengeplagten Europa schrieb Ford einen operativen Verlust vor Steuern von 149 Millionen US-Dollar, nachdem im Vorjahreszeitraum noch 293 Millionen US-Dollar verdient wurden. In Nordamerika konnte der Gewinn von 1,8 Milliarden US-Dollar auf 2,1 Milliarden US-Dollar gesteigert werden.
Die Aktien legen vorbörslich um 4,47 Prozent auf 12,40 US-Dollar zu.
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