TESLA wird zum Ladesäulengiganten
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- General Motors Co.Kursstand: 35,850 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Tesla Inc. - WKN: A1CX3T - ISIN: US88160R1014 - Kurs: 234,860 $ (Nasdaq)
- General Motors Co. - WKN: A1C9CM - ISIN: US37045V1008 - Kurs: 35,850 $ (NYSE)
- Ford Motor Co. - WKN: 502391 - ISIN: US3453708600 - Kurs: 13,580 $ (NYSE)
Ab dem kommenden Jahr haben Elektrofahrzeugkunden von General Motors Zugang zu den rund 12.000 Supercharger-Ladesäulen von Tesla in Nordamerika, wie General Motors mitteilte. Zunächst wird für die Nutzung ein Adapter notwendig sein. Ab 2025 soll dann der von Tesla entwickelte North American Charging Standard (NACS) auch in den Fahrzeugen von General Motors verbaut werden.
Die "Vision von einer vollständig elektrischen Zukunft" bedeute die Notwendigkeit zum "Aufbau eines Ökosystems, das die breite Einführung von Elektrofahrzeugen beschleunigen wird", sagte General-Motors-Chefin Mary Barra laut Pressemitteilung. "Diese Zusammenarbeit ist ein wichtiger Teil unserer Strategie und ein wichtiger nächster Schritt, um unseren Kunden den Zugang zu Schnellladestationen schnell zu erweitern. Nicht nur wird es den Übergang zu Elektrofahrzeugen für unsere Kunden nahtloser gestalten, es könnte auch die Branche zu einem einheitlichen nordamerikanischen Ladestandard bewegen."
Ende Mai hatte Tesla bereits eine ähnliche Vereinbarung mit Ford getroffen. Damit dürfte sich die Tesla-Schnellladetechnologie immer mehr als Standard durchsetzen, jedenfalls in Nordamerika. Für Tesla könnte dies zusätzliche Einnahmen bedeuten, wenn auch Kunden der Konkurrenz die eigenen Ladestationen nutzen. Außerdem wird der Aufbau einer flächendeckenden Versorgung mit Schnellladestationen erleichtert, wenn alle Anbieter auf den selben Standard setzen. Ford und General Motors müssen wegen der Vereinbarungen nun weniger Geld in den Aufbau eines eigenen Schnellladenetzwerks stecken, sondern können sich stärker auf die Entwicklung und Produktion eigener Elektrofahrzeuge konzentrieren.
Unterdessen baut Tesla seine eigenen Produktionskapazitäten für Elektrofahrzeuge weiter deutlich aus. Medienberichten aus Spanien zufolge befindet sich Tesla in Gesprächen mit der Regionalregierung von Valencia, um in der Region eine Gigafactory für 4,8 Milliarden Dollar zu erreichten. In Mexiko plant Tesla gerade eine weitere Gigafactory, die ungefähr doppelt so groß sein soll wie die im US-Bundesstaat Texas.
Die Tesla-Aktien reagierten auf die Neuigkeiten mit einem Kursplus von rund 4,6 % im regulären Handel und zusätzlich rund 5 % im nachbörslichen Handel.
Eine aktuelle Chartanalyse zu Tesla gibt es hier: TESLA - Aktie kennt mal wieder kein Halten
Jahr | 2022 | 2023e* | 2024e* |
Umsatz in Mrd. USD | 81,46 | 99,44 | 128,16 |
Ergebnis je Aktie in USD | 4,02 | 3,35 | 4,83 |
KGV | 58 | 70 | 49 |
Dividende je Aktie in USD | 0,00 | 0,00 | 0,00 |
Dividendenrendite | 0,00 % | 0,00 % | 0,00 % |
*e = erwartet, Berechnungen basieren bei |
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