Fondsmanager von SEC zu $60 Mio verurteilt
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Im zuge eines Anlagefonds-Skandals in den USA wurden von der Securities and Exchange Commission (SEC)gegen die Investmentfondsgesellschaft Strong Capital und deren Gründer Richard Strong harte Strafen ausgesprochen. Von den $175 Mio insgesamt zu leistendeden Bußleistungen muss der frühere CEO des Unternehmens eine Rekordsumme von $60 Mio begleichen. Über Strong wurde zudem ein lebenslängliches Berufsverbot verhängt.
Strong wird vorgeworfen, dass er ausschließlich in seinem und nicht im Interesse der Anleger gehandelt hat. Vorzugskunden wären unerlaubte Arbitragegeschäfte und illegales Late Trading erlaubt worden. Das ausgesprochene Strafhöchstmaß wurde von seiten der SEC damit begründet, dass die Rolle Strongs in dem Skandal als besonders verwerflich zu qualifizieren sei. Da sich auch andere Investmentgesellschaften unerlaubte Vorteile verschafft hätten, stellt die SEC weitere Bestrafungen in Aussicht.
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