Fondsbranche fließen im Januar 7,7 Mrd. Euro neue Mittel zu
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Frankfurt (BoerseGo.de) - Die deutsche Fondsbranche startete mit Zuflüssen von 7,7 Milliarden Euro in das neue Jahr. Im Januar flossen netto 4,7 Milliarden Euro in Spezialfonds und 3,1 Milliarden Euro in Publikumsfonds. Bei den Mandaten glichen sich Zu- und Abflüsse nahezu aus, wie der Bundesverband Investment und Asset Management e.V. (BVI) in einer Pressemeldung mitteilt.
Das Neugeschäft der Spezialfonds stamme zu 40 Prozent (1,8 Milliarden Euro) von Versicherungsgesellschaften und zu gut einem Viertel (1,3 Milliarden Euro) von Altersvorsorgeeinrichtungen. Ein Grund für die zuströmenden Mittel sei das anhaltende Niedrigzinsniveau der Zentralbanken. Es zwinge viele institutionelle Investoren dazu, verstärkt höherrentierliche Anlagen wie Unternehmensanleihen oder Aktien in die Vermögensallokation einzubeziehen. Hierfür nutzten sie die Vorteile der Fondsanlage wie die Kapitalmarktkenntnisse und das Berichtswesen, heißt es.
„Unter den Publikumsfonds blieben Mischfonds mit Zuflüssen von netto 2,2 Milliarden Euro weiterhin favorisiert. Das sei der höchste monatliche Zufluss seit April 2010. Rentenfonds hätten im Januar 1,1 Milliarden Euro eingesammelt. Offenen Immobilienfonds seien netto 0,4 Milliarden Euro zugeflossen. Aus Aktienfonds hätten Anleger 1,2 Milliarden Euro abgezogen“, so der BVI.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.