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14:35 Uhr, 10.05.2011

Fondsbesitzer kennen sich in Geldthemen besser aus als andere

Frankfurt (BoerseGo.de) - Der typische deutsche Investmentfondsbesitzer ist männlich, wohnt in Westdeutschland, nutzt das Internet und verfügt über ein mittleres Einkommen (1.500 - 3.000 Euro). Das ist das Ergebnis einer bevölkerungsrepräsentativen Studie von AXA Investment Managers. Zudem kennen sich Fondsbesitzer beim Thema Geld- und Kapitalanlage besser aus als andere und haben ein hohes Wissen über Fonds.

Auf Beratung möchten dennoch 95 Prozent der Fondsbesitzer nicht verzichten. Sie informieren sich beim Thema Finanzen hauptsächlich über Gespräche mit Bank-, Versicherungs- oder Finanzberatern und setzen bei der Fondsauswahl auf einen namhaften Anbieter. Fonds werden aber immer noch als kompliziert eingestuft: So sind 62 Prozent der Fondsbesitzer weiterhin der Meinung, man bräuchte vertiefte wirtschaftliche Kenntnisse, um in Fonds zu investieren.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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