FISKER - Es droht die Insolvenz!
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Erwähnte Instrumente
- Fisker Inc. Registered Shares Cl.A o.N.Kursstand: 0,322 $ (NYSE) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Fisker Inc. Registered Shares Cl.A o.N. - WKN: A2P9A3 - ISIN: US33813J1060 - Kurs: 0,322 $ (NYSE)
Dass der Elektroautobauer Fisker in finanziellen Nöten steckt, ist kein Geheimnis. Nun scheint es aber richtig ernst zu werden. Wie das Wall Street Journal berichtet, bereitet das Management einen Insolvenzantrag vor.
Hierfür hätten die Verantwortlichen laut Insidern Berater engagiert, konkret ist von FTI Consulting und dem Anwaltsbüro Davis Polk die Rede.
Im vergangenen Monat hatte Fisker eine sogenannte Going-Concern-Meldung veröffentlicht. Diese besagt, dass die Finanzierung des Unternehmens über die nächsten zwölf Monate nicht sichergestellt ist. Interessanterweise gab es daraufhin Spekulationen, wonach ein großer Automobilkonzern als Retter auftauchen könnte, als Name wurde Nissan herumgereicht. Zwischenzeitlich sorgte das auch bei der Fisker-Aktie für eine Erholung.
Zweite Pleite für Henrik Fisker?
Doch diese ist beendet. Die Aktie halbiert sich nachbörslich nahezu, notiert noch bei 0,17 USD. Fisker ist damit ein weiteres Beispiel eines Unternehmens, das im allgemeinen Tesla-Hype auf den E-Mobility-Zug aufspringen wollte. Der Börsengang erfolgte durch einen Spac im Jahr 2019 (damalige Bewertung rund 2,9 Mrd. USD). Das erste Fahrzeug lieferte Fisker überhaupt erst im vergangenen Jahr aus, kam insgesamt auf 10.000 produzierte und rund 4.900 ausgelieferte Fahrzeuge.
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Nun könnte das Unternehmen durch den tobenden Preiskampf und fehlenden Stückzahlen aber von der großen Playern zermalmt werden. Es wäre für den Gründer Henrik Fisker übrigens die zweite Pleite. Bereits 2013 musste sein Unternehmen Fisker Automotive den Gang in die Insolvenz antreten. Fisker war zuvor bei BMW und Aston Martin als Designer angestellt.
Weitere Pleiten im Sektor sollte man auf der Rechnung haben.
Fazit: Der Langfristchart von Fisker zeigt fast schon alles, was man wissen muss. Geschieht hier kein Wunder, wird das Unternehmen bald vom Kurszettel verschwunden sein.
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