Kommentar
16:31 Uhr, 13.08.2015

Finanzielle Freiheit mit dem eigenen Depot

Wer sich nicht damit zufrieden gibt, Monat für Monat denselben Betrag auf dem Lohnzettel zu sehen, wer die Freiheit schätzt und weiß, dass zur Freiheit auch immer ein gewisses Risiko gehört, der hat sicher schon einmal darüber nachgedacht, wie es wäre, Geld an der Börse zu verdienen. Momentan sind die Zinsen auf konservativen Sparbüchern und Bankanlagen absolut mickrig. Die Zinsen sind sogar so niedrig, dass sie nicht mit der Inflation mithalten können. Das heißt ganz konkret, dass Ihr Geld auf den Sparbüchern Jahr für Jahr ein bisschen weniger wird. Wenn Sie 0,4 Prozent Zinsen bekommen und die allgemeine Preissteigerung etwa die von der EZB angestrebten 2 Prozent beträgt, dann können Sie sich das Minus leicht ausrechnen. Natürlich sind die Sparbücher sicher. Und das Engagement an der Börse ist nicht sicher. Sie können mit Aktien Geld verlieren. Das muss Ihnen klar sein. ABER: Sie können mit Aktien, Fonds, Derivaten, Spreads & Co auch gewinnen. Und das ist der Grund, warum immer mehr Menschen im Euroraum auf die Börse setzen. Sie hoffen auf höhere Gewinne. Dafür nehmen sie ein gewisses Risiko in Kauf. "No risk, no fun", heißt es doch so schön. Wenn Sie diesen Spruch gut finden, kann das eigene Aktiendepot eine Option für Sie sein.

Selbst ist die Frau

Und selbst ist der Mann. Wenn Sie am Finanzmarkt mitspielen wollen, haben Sie zwei Möglichkeiten: Entweder Sie gehen zu Ihrer Hausbank und lassen sich dort von Ihrem Berater ein Anlageprodukt empfehlen. Dann können Sie sich zurücklehnen und einfach den Ratschlägen Ihres Experten folgen. Er sagt Ihnen, wann Sie verkaufen sollen, wann Sie umschichten sollen, wann Sie wieder neu kaufen sollen. Dazu müssen Sie Ihrem Fachmann oder Ihrer Fachfrau vertrauen. Das ist der bequeme Weg. Wenn der Experte gut ist, können Sie damit auch gut fahren. Wenn Sie nicht so der vertrauensselige Typ sind, und wenn Sie gerne selbst die Dinge in die Hand nehmen, können Sie auch Ihr eigenes Depot eröffnen. Sie können selbst handeln. Sie können selbst ein Finanzakteur werden. Das kostet ein bisschen Zeit und vielleicht ein paar Nerven, aber wenn Sie sich für diesen Weg entscheiden, sind Sie zumindest Ihr eigener Herr. Und darum geht es heute doch. Die Menschen vertrauen immer weniger auf zweifelhafte Autoritäten. Die Emanzipation der Einzelnen ist längst eine gesellschaftsübergreifende Großbewegung geworden. Und das Internet ist dafür das beste Werkzeug.

Profitieren Sie vom digitalen Wandel

Die digitale Revolution verändert alles. Gestern wurde in Belgien die letzte Telefonzelle abgebaut. Die konservative Hotelerie zittert vor dem Übernachtungsvermittler "Airbnb", die Taxibranche wird vom Fahrdienst "Uber" ersetzt. Der Wandel wird sehr umfassend sein. Die Dinge werden sich grundlegend ändern. Das kann man bedauern und beweinen, aber man kann es auch als gegebene Realität hinnehmen und mitmachen. Das Mitmachen bedeutet heute für sehr viele Menschen einfach nur "Facebook", "Spotify" und "Instagram". Es gibt aber auch noch ganz andere Möglichkeiten. Sie können vom digitalen Wandel auch ganz klar profitieren. Ein Beispiel: Eröffnen Sie Ihr eigenes Aktiendepot über das Netz. Dazu braucht es nur die richtigen Suchwörter. Wenn Sie auf Google den Begriff "Brokervergleich" eingeben, erhalten Sie heute 154.000 Einträge. Die Information steht bereit. Sie kommen dann zum Beispiel auf so einen Link: http://www.brokervergleich.net/fx/fxpro. Hier haben Sie dann einen möglichen Broker, bei dem Sie aktiv werden können. Es ist ein bisschen zeitintensiv, sich mit dem eigenen Aktiendepot zu beschäftigen, aber es soll Leute geben, denen das mehr Spaß macht als täglich acht Stunden auf "Facebook" oder "World of Warcraft" zu verbringen.

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