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13:58 Uhr, 10.02.2005

Fidelity - Fondsvermögen steigt um 26 %

Die US-Investmentgesellschaft Fidelity ist im Jahr 2004 in Deutschland weit überdurchschnittlich gewachsen. Wie das Unternehmen heute mitteilte, stieg das verwaltete Vermögen - trotz eines schwierigen Marktumfelds - um 26,1 Prozent auf 9,39 Mrd. Euro (Vj. 7,45 Mrd. Euro). Getragen worden sei das Wachstum von einem Nettomittelaufkommen von mehr als 1 Mrd. Euro.

Fidelity wies mit 1,05 Mrd. Euro im vergangenen Jahr höhere Nettomittelzuflüsse als im Vorjahr (943 Mio. Euro) aus. Durch die Performance der Investmentfonds wuchs das verwaltete Vermögen 2004 um 894 Mio. Euro (2003: 1,03 Mrd. Euro).

Der Geschäftsverlauf war für Fidelity damit deutlich besser als für die meisten anderen Fondsgesellschaften in Deutschland. Die im Bundesverband Investment und Asset Management (BVI) organisierten Unternehmen erzielten Nettomittelzuflüsse von insgesamt lediglich rund 5 Mrd. Euro, nachdem Anleger im Jahr 2003 noch 32 Mrd. Euro neu bei den BVI-Mitgliedern angelegt hatten.

Fidelity erhöhte seinen Marktanteil - gemessen an den BVI-Mitgliedern - von 2,1 Prozent auf 2,5 Prozent (ohne offene Immobilienfonds) und belegt damit in der Rangliste der zehn führenden BVI-Unternehmen Platz sieben nach Höhe des verwalteten Fondsvermögens.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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