Fed sieht keinen neuen Zinssenkungszyklus
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Am 31. Juli hat die US-Notenbank den Leitzins wie erwartet zum ersten Mal seit der Finanzkrise gesenkt, und zwar um 0,25 Prozentpunkte. Die sogenannte Fed Funds Rate liegt seitdem in einer Spanne von 2,00 bis 2,25 Prozent.
Bereits auf der Pressekonferenz zum Zinsentscheid hatte Fed-Chef Jerome Powell betont, dass er die Zinssenkung als "Mid-Cycle"-Zinssenkung betrachte, also nicht als Beginn eines längeren Zyklus von Zinssenkungen. Gleichzeitig wollte Powell aber auch weitere Zinssenkungen keineswegs ausschließen.
Auch mit dem nun veröffentlichten Protokoll hält sich die US-Notenbank weiter alle Möglichkeiten offen. Die meisten Mitglieder des Offenmarktausschusses sahen die Zinssenkung wie Powell als "Mid-Cycle -Anpassung", wie es im Protokoll heißt und sehen weiter anhaltendes Wachstumspotenzial. Gleichzeitig sehen die FOMC-Mitglieder den Handel und die globale Verlangsamung des Wachstums als Abwärtsrisiken und schließen deshalb stärkere Zinssenkungen auch nicht aus.
Einige Mitglieder wollten laut Protokoll keine Zinsänderung, davon war aber nur FOMC-Mitglied Eric Rosengren stimmberechtigt und stimmte entsprechend. Zwei Mitglieder wollten eine Zinssenkung gleich um 0,50 Prozentpunkte, diese waren jedoch nicht stimmberechtigt.
Das Protokoll liefert damit kaum neue Erkenntnisse gegenüber den Aussagen, die Fed-Chef Jerome Powell bereits auf der Pressekonferenz nach dem Zinsentscheid getätigt hatte. Weitere Zinssenkungen sind demnach möglich, einen längeren Zinssenkungszyklus soll es aber nach derzeitigem Stand nicht geben.
Der Markt rechnet unterdessen fest mit zwei bis drei weiteren Zinssenkungen bis Jahresende.
Ab Freitag könnte das jährliche Notenbanktreffen in Jackson Hole für erhöhte Klarheit bezüglich des kommenden Zinspfads führen, auch wenn zu erwarten ist, dass sich die Fed weiterhin alle Möglichkeiten offen hält.
Marktreaktionen: Die Aktienmärkte und auch der Dollar haben kaum auf die Veröffentlichung des Protokolls reagiert. Der Goldpreis zeigt eine etwas erhöhte Volatilität, steht aber ebenfalls nur wenig verändert gegenüber vor der Veröffentlichung des Protokolls.
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Über welche Macht verfügen die Besitzer der FED?
Die Besitzverhältnisse der FED haben ungeahnte Auswirkungen, denn die vereinigten Staaten von Amerika sind mit mehreren Billionen (englisch: Trillion) Schuldner bei ihr. Die USA sind wirtschaftlich wie militärisch eine Weltmacht und tragen die Verantwortung für 322 Millionen Menschen und darüber hinaus für große Teile der Welt. Amerika verfügt über eine Streitmacht von 1.500.000 aktiven Soldaten und über den größten Militärapparat der Welt.
Da die FED die Währung besitzt, die global am häufigsten gehandelt wird und es keine Möglichkeit gibt die Aktionen der FED außer Kraft zusetzen verfügt die FED über massive Druckmittel gegenüber der amerikanischen Regierung. Wenn man weiß, wie machtvoll die FED ist, weiß man auch über welche Macht ihre Besitzer verfügen. In Anbetracht dieser Tatsache erscheint es lachhaft, dass viele Amerikaner tatsächlich glauben, Politiker würden noch Entscheidungen treffen.
Wird in Jackson Hole nicht irgend etwas aus dem Hut gezaubert, was die Märkte anscheinend derzeit einpreisen, dann wird´s am Montag lustig. Ich bring mich lieber in Deckung. Das Risiko gehe ich nicht ein.
Die FED spricht am Freitag noch einmal. Ein zweites Dementi zur Zinspolitik wird den Markt zur Korrektur bringen. Trump ist nicht die FED.
Powell, der miserable Golfspieler, kann einfach nicht putten, Loser
Cold Turkey müssen die durch... 100 pkt vom ATH, kein rate cut... Morgen gibt es ein Crashartikel, oder?