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18:32 Uhr, 16.11.2011

Fed-Rosengren: „Quantitative Easing“ zeigt Wirkung

Boston (BoerseGo.de) – Die Politik der US-Notenbank sei noch nicht am Ende, wenn der Zinssatz niedrig sei, sagte der Präsident der Federal Reserve Bank in Boston, Eric Rosengren, am Mittwoch in einer Rede vor dem Boston Economic Club. Es sei eine allgemeine Fehlannahme, dass weitere geldpolitische Maßnahmen keine Wirkung mehr zeigten, wenn die Leitzinsen bereits niedrig seien, so Rosengren. Tatsächlich sei das Gegenteil der Fall und „Quantitative Esaing“, also der Aufkauf von Staatsanleihen, zeige sehr wohl Wirkung.

Jüngste Untersuchungen der Federal Reserve in Boston zeigten, dass ein Rückgang der Renditen zehnjähriger US-Anleihen um 100 Basispunkte kumuliert auf Sicht von zwei Jahren ein Wirtschaftswachstum von 2,0% zur Folge hätten, hieß es.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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