Fed-Präsident Powell dämpft Zinssenkungsfantasien
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Fed-Präsident Jerome Powell rechnet nicht mit einer Rezession der US-Wirtschaft. Bei einer Rede in Zürich verwies Powell auf den weiter "guten Zustand" der US-Wirtschaft. Dies könnte andeuten, dass die US-Notenbank den Leitzins in den kommenden Monaten nicht so stark senken wird, wie dies der Markt aktuell erwartet.
Einige Aussagen von Jerome Powell:
- Die US-Wirtschaft befindet sich in einem guten Zustand.
- Der Ausblick spricht weiter für moderates Wachstum und einen starken Arbeitsmarkt.
- Es gibt bedeutsame Risiken für das Wirtschaftswachstum.
- Die Handelskonflikte belasten die Investitionen von Unternehmen.
- Die Fed rechnet nicht mit einer Rezession.
- Die Fed wird angemessen handeln, um für eine Fortsetzung der wirtschaftlichen Expansion zu sorgen.
- Sowohl für die USA als auch für die Weltwirtschaft ist moderates Wachstum weiter das wahrscheinlichste Szenario.
- Politische Faktoren spielen überhaupt keine Rolle bei unseren Entscheidungen.
- Wir denken nicht darüber nach, auf absehbare Zeit eine eigene Kryptowährung einzuführen. Es gibt auch keinen Bedarf dafür.
- Für die Facebook-Kryptowährung Libra müssten die höchsten regulatorischen Vorgaben gelten, weil Libra möglicherweise eine sehr breite Verbreitung finden könnte.
- Wir beobachten den Brexit und die Entwicklungen in Hongkong genau.
Die Diskussion mit Jerome Powell konnte bei Youtube live verfolgt werden.
Für die kommende Sitzung des Offenmarktausschusses in anderthalb Wochen am 18. September 2019 preist der Markt aktuell eine Wahrscheinlichkeit von 91,2 Prozent für eine Leitzinssenkung um 0,25 Prozentpunkte ein, wie das CME FedWatch Tool zeigt.
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Das bedeutet zumindest dass die US-Wirtschaft sich in einem guten Zustand befindet was hier immer wieder mit hanebüchenen Scheinargumenten und apokalyptischen Prognosen und Schlagzeilen bezweifelt wird.
Sagen Sie das mal bitte den inforesistenten Herrn Schmale, Herrn Gräfe und wie sie alle heißen.