Fed lässt alles beim Alten
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Zum fünften Mal in Folge hat die US-Notenbank Fed den Schlüsselzins zur Versorgung der Banken mit Geld nicht angefasst und lässt ihn auch fast 5 Wochen nach dem Brexit unverändert bei 0,25 % bis 0,50 %. Die Entscheidung fiel mit 9:1 Stimmen. Lediglich die Chefin der Fed in Kansas City, Ester George, sprach sich für eine Leitzinserhöhung aus. Dies kann als Zeichen gedeutet werden, dass eine Anhebung der Zinsen nicht generell vom Tisch ist, aber zumindest bis zum 21.September, dem nächsten Fed-Treffen, gewartet werden muss. Ob sich allerdings dann - so kurz vor der Präsidentschaftswahl - die Notenbanker zu einem solchen Schritt durchringen werden, darf bezweifelt werden.
Klaus Stopp: „Das Abstimmungsergebnis von 9:1 lässt die Möglichkeit für eine Zinserhöhung noch in diesem Jahr offen.“
Ursprünglich hatte die Fed-Chefin eine Erhöhung für Juni oder Juli des Jahres angedeutet, aber auch gestern hat sich der geldpolitische Ausschuss der Fed nicht getraut, diesen Schritt zu gehen. Es könnte durchaus der Eindruck entstehen, dass man die Phantasie zwar am Leben halten möchte und dabei wie bei der Echternacher Springprozession vorgeht. So hat die Fed-Chefin auf eine Verringerung der kurzfristigen Risiken für den US-Wirtschaftsausblick und auf die Belebung des US-Arbeitsmarktes verwiesen, aber anscheinend haben diverse internationale Entwicklungen ein aggressiveres Vorgehen verhindert.
Einerseits möchte man sicherlich gerne mit einem solchen Zinsschritt die Robustheit der US-Wirtschaft unterstreichen, aber zugleich befürchtet man die Stärkung der heimischen Währung und die damit geringeren Exportmöglichkeit eigener Waren. Aber auch ein Anstieg der staatlichen Refinanzierungs-Kosten und ein „Störfeuer“ für die Aktienkurse an der Wallstreet gilt es zu vermeiden. Um alle diese Aspekte zu berücksichtigen, bedarf es Fingerspitzengefühl und zwar einer großen Menge.
Klaus Stopp, Head of Market Making Bonds der Baader Bank
Bankenkrise Reloaded
Am morgigen 29. Juli gibt die EU-Bankenbehörde EBA die Ergebnisse des jüngsten Stresstests für die europäische Finanzbranche bekannt. Die EU-Bankenbehörde EBA will ihre Zeugnisse an diesem Tag erst um 22 Uhr veröffentlichen – also dann, wenn auch die US-Börsen geschlossen sind. Damit haben Investoren genügend Zeit, die Ergebnisse bis zur Öffnung der Märkte am kommenden Montag richtig einzuschätzen.
Angesichts der faulen Kredite, welche die italienischen Banken in den Büchern haben, sind die Finanzmärkte auf die Zensuren gespannt. Aber auch die beiden größten deutschen Banken, Deutsche Bank und Commerzbank, stehen im Fokus des Interesses. Nachdem klar geworden ist, dass die Commerzbank in diesem Jahr um ihren Milliardengewinn bangen muss, schrumpft die Kapitaldecke des Instituts. Und auch die Deutsche Bank steckt im Schlamassel, sieht sie sich doch in den USA mit einer neuen Klage wegen undurchsichtiger Hypothekengeschäfte konfrontiert. Dabei gehört das Geldhaus mit einer Kernkapitalquote von 10,7 % schon jetzt nicht gerade zu den stärksten der Branche.
Doch es sind insbesondere die italienischen Geldhäuser, die durch den Stresstest unter Druck stehen. Sie tragen faule Kredite von 360 Mrd. € mit sich herum und werden wohl mit besonders schlechten Zensuren zu rechnen haben. Nicht umsonst hat EZB-Chef Mario Draghi bereits eine rasche Lösung der Probleme angemahnt – whatever that means. Es könnte nämlich sein, dass man die Stresstest-Ergebnisse heranzieht, um einen Grund zu haben, die italienischen Banken staatlich zu stützen. Nach einer derartigen Lösung sucht ja seit Wochen Italiens Ministerpräsident Matteo Renzi, der den Regeln der Europäischen Bankenunion die Schuld für das eigene Dilemma zuschiebt. Nach seiner Lesart war es alleine die Brexit-Entscheidung der Briten, welche die Probleme der italienischen Banken verursacht hat. Und daher müsse man auch den Weg durch die Hintertür der staatlichen Hilfen gehen, den die Bankenunion erlaubt, wenn das gesamte Bankensystem in der EU bedroht sei. Dass die italienischen Geldhäuser schon viel länger riskante Kredite mit sich herumtragen, wird dabei elegant verschwiegen.
EZB-Ratsmitglied Ewald Nowotny will hingegen die Lage der italienischen Banken indessen „nicht überdramatisieren", gesteht aber zu, dass es bei der drittgrößten italienischen Bank, Monte dei Paschi di Siena, „ein aktuelles Problem“ gebe. Daher sei es notwendig, „in sehr rascher Zeit eine konkrete Lösung zu finden". Bei den anderen Instituten schätzt er die faulen Kredite als „ein lösbares Problem“ ein - etwa mit dem bewährten Modell einer Bad Bank.
Sollte es aber tatsächlich zu einem staatlichen Eingriff zur Rettung der italienischen Banken kommen, dürfte Rom alleine dazu schwerlich in der Lage sein. Immerhin ist das Land schon jetzt in Höhe von 137 % des BIPs verschuldet. Das sind zwar noch keine griechischen Verhältnisse (175 %), aber man wäre auf einem guten Weg dorthin.
Auch in Portugal kämpfen wichtige Banken zunehmend mit Problemen. So braucht etwa die größte Bank des Landes, die Novo Banco, mehrere Milliarden an zusätzlichem Geld. Die Großbank Barclays geht davon aus, dass portugiesische Geldhäuser insgesamt bis zu 7,5 Mrd. € an Kapitalhilfen benötigen.
Die Branche ist also in vielen europäischen Ländern im Krisenmodus, weshalb eine Rückkehr der Bankenkrise zu befürchten ist. So kommt auch auf kleinere Institute in Deutschland ein neuer Branchencheck zu. Diesmal ist es die Bundesbank, die überprüfen will, wie kleine und mittlere Banken im Land mit den rekordniedrigen Zinsen zurechtkommen. Ein wichtiger Aspekt, der beim Stresstest für die großen Banken ausgeklammert wurde.
Zu allem Überfluss hat sich dann zum Thema Banken auch noch Boris Johnson, der neue Außenminister von Großbritannien, zu Wort gemeldet und vollmundig erklärt, dass die britischen Banken auch nach dem Brexit ihren EU-Pass behalten dürften. Eine Sichtweise, die sich nicht jedem Beobachter erschließt und für die er nur Erstaunen geerntet hat.
Anleger bleiben VW treu
Nachdem ein US-Gericht den Deal zwischen Volkswagen und US-Klägern abgesegnet hat, ist der Weg frei für den bisher höchsten Vergleich in der Automobilindustrie. Demnach zahlt der deutsche Automobilkonzern wegen manipulierter Abgaswerte umgerechnet 13,3 Mrd. € an VW-Fahrer und staatliche Institutionen.
Corporate Bonds des Konzerns setzten daraufhin ihren Höhenflug fort. So notiert ein bis 10/2021 laufender Titel der VW Financial Services (780516) mit rund 102,60 % auf einem neuen Jahreshoch. Die Rendite liegt hier bei 0,25 %. Auch im langfristigen Bereich vertrauen die Anleger weiterhin VW. So kletterte auch ein bis 1/2030 laufender Bond (A1ZUTM) auf sein Jahreshoch, das bei nun ca. 103,57 % liegt, und rentiert mit ca. 1,33 %.
Brüssel verschont wieder die Defizitsünder
Die EU-Kommission verschont vorerst die Defizitsünder Spanien und Portugal. So verzichtete die Brüsseler Behörde darauf, Strafzahlungen für die beiden Länder vorzuschlagen. Nicht einmal eine symbolische Strafe hat die Kommission gefordert, was sogar Eurogruppen-Chef Jeroen Dijsselbloem kritisierte. Die EU hätte theoretisch Strafen von bis zu 0,2 % der jeweiligen Wirtschaftsleistung eines Landes verhängen können. Der Hinweis von Jean-Claude Juncker auf das Aussetzen der Gelder aus den Strukturfonds kann in diesem Zusammenhang nur als letzter Versuch gesehen werden, das Gesicht zu wahren.
Nun müssen die Finanzminister der EU-Staaten entscheiden, ob die Empfehlungen der EU-Kommission umgesetzt werden oder ob dennoch Strafen ausgesprochen werden sollen. Auch gegen Länder wie Deutschland und Frankreich waren in der Vergangenheit trotz mehrerer Verstöße gegen den Euro-Stabilitätspakt keine Geldbußen verhängt worden. Vor diesem Hintergrund ist es natürlich nicht ganz einfach, Spanien und Portugal zu erklären, warum sie denn nun zu zahlen hätten. Der Fall zeigt aber auch, dass es schwierig ist, seine Prinzipien durchzusetzen, wenn man sie gleich bei erster Gelegenheit schon nicht eingehalten hat. Aber wozu bedarf es dann eigentlich noch Prinzipien?
Spanien und Portugal wird vorgeworfen, jahrelang übermäßige Haushaltsdefizite aufgebaut zu haben, bzw. nicht konsequent genug gegen ihre Haushaltslöcher vorgegangen zu sein. Spanien wies 2015 ein Defizit von 5,1 % auf, Portugal verzeichnete 4,4 %. Erlaubt ist nach den Maastricht-Kriterien eine maximale Neuverschuldung von jährlich 3,0 % der Wirtschaftsleistung.
Tokio öffnet die Schleusen
Für die kommende Woche kündigte die japanische Regierung unter Ministerpräsident Shinzo Abe ein neuerliches Konjunkturprogramm an, in dessen Rahmen die gigantische Summe von ca. 235 Mrd. € für eine nachhaltige Belebung der Konjunktur zur Verfügung gestellt werden soll. Bereits diesen Freitag wird die japanische Notenbank (BoJ) bekannt geben, wie man diesen „Kraftakt“ unterstützen wird. Man darf also durchaus gespannt sein, welche Register gezogen werden.
Die Maßnahmen dürften eine Mischung aus öffentlichen Ausgaben und Anreizen für günstige Kredite umfassen, die dem Privatsektor seitens der Finanzinstitute zur Verfügung gestellt werden. Bei diese Gelegenheit wird auch die BoJ ins Spiel kommen und entweder mit einer Zinssenkung oder der Ausweitung der Ankäufe von Anleihen, Aktien oder ETFs Liquidität in die Märkte pumpen. Der zwischenzeitlich in Erwägung gezogene Einsatz von „Helikopter-Geld“ scheint allerdings nicht praktikabel und somit keine Option zu sein.
Bereits die Ankündigung der Maßnahmen zu einem bewussten Konjunkturstimulus reichte aus, um die Aktienkurse der exportorientierten Unternehmen zu beflügeln. Dies wiederum erscheint logisch, da bereits durch die avisierte Geldschwemme eine Schwächung der eigenen Währung initiiert wurde. Dies könnte der Beginn eines Währungskrieges sein, weshalb es interessant zu beobachten sein wird, wie die exportorientierten Unternehmen außerhalb von Japan auf diese Ansage reagieren werden. Sicher kann man sich nur sein, dass man auf Reaktionen nicht lange wird warten müssen.
Es kommt wieder Leben in die „Bude“
Obwohl die vergangenen Tage von einer abwartenden Haltung der Marktteilnehmer geprägt waren und viele bereits im wohlverdienten Sommerurlaub weilen, haben sich verschiedene Emittenten am Kapitalmarkt aktiv gezeigt.
So konnte mit Teva Pharmaceutical Finance ein bekannterer Emittent am Kapitalmarkt begrüßt werden, der es sogleich schaffte, 3 Anleihen im Gesamtvolumen von 4 Mrd. € zu platzieren. Bei der ersten Tranche handelt es sich um eine 1,75 Mrd. € schwere Anleihe (A1VQDC), die am 25.07.2020 endfällig und mit einem jährlichen Kupon von 0,375 % ausgestattet ist. Gepreist wurde der Bond bei 99,644 %, was einem Emissionsspread von +65 bps über Mid Swap entsprach. Die zweite Tranche (A1VQDA) umfasst 1,5 Mrd. € und bietet dem Anleger eine jährliche Verzinsung von 1,125 % bis zum Laufzeitende am 15.10.2024. Die Anleihe wurde zu 99,231 % begeben (+105 bps über Mid Swap). Der dritte Bond (A1VQDB) im Bunde umfasst ein Volumen von 750 Mio. €. Das Papier ist mit einer jährlichen Verzinsung in Höhe von 1,625 % bis zur Endfälligkeit am 15.10.2028 ausgestattet. Das Pricing erfolgte mit +120 bps über Mid Swap. Folglich betrug der Ausgabepreis 98,898 %. Der Emittent ließ bei allen Bonds ein optionales Kündigungsrecht (Make-Whole-Option) in die Anleihebedingungen aufnehmen und entschied sich für eine Mindeststückelung von 100.000 €.
Ebenso schaffte das im Mobilfunksektor tätige Unternehmen Vodafone den Weg an den Primärmarkt und refinanzierte 1 Mrd. €. Dabei wurde eine Anleihe (A184MY) mit einem jährlichen Kupon in Höhe von 1,6 % und Fälligkeit am 29.07.2031 aufgelegt. Der Ausgabepreis wurde bei +95 bps über Mid Swap und somit bei 99,788 % fixiert. Vodafone entschied sich bei diesem Bond ebenfalls für eine Mindestanlagesumme von 100.000 €, weshalb auch diese Anleihe insbesondere institutionelle Anleger interessieren wird.
Änderung des Verhaltensmusters
Momentan scheinen die gegenläufigen Entwicklungen an den Aktien- und Rentenmärkten der Vergangenheit anzugehören. Hatten noch vor wenigen Wochen fallende Aktienkurse zur Flucht in den sicheren Hafen - und umgekehrt - geführt, so schreiten beide Assetklassen nun im Gleichschritt. Wie lange das so sein mag, vermag allerdings niemand zu prophezeien.
Diese Entwicklung ist einzig und allein der Geldpolitik der führenden Notenbanken geschuldet und weil diesbezüglich keine Trendwende zu vermelden ist, wird diese „Karte“ weiterhin seitens der Investoren gespielt. Die Preise der Anleihen und auch der Future-Kontrakte entfernen sich immer weiter von der Realität und eine „rote“ Linie bei den Negativzinsen, die nicht überschritten werden sollte, scheint es ebenfalls nicht zu geben.
Aus diesem Grunde ist es nicht verwunderlich, dass ein kleiner Abwärtstrend nach oben verlassen wurde und das Rentenbarometer wieder über der psychologischen Marke von 167 % notiert. Dies hat sich auch nach der gestrigen Fed-Sitzung nicht geändert. Aktuell notiert der Euro-Bund-Future mit 167,47 % in der vom bisherigen Höchstkurs bei 168,86 % (24. Juni) und der starken Unterstützung bei 165,61 % (mehrere Hochs/Tiefs im Juni) gebildeten Tradingrange.
Italien auf der Suche nach Investoren
Bezeichnenderweise hat in dieser Handelswoche Italien mittels der Aufstockung diverser Altemissionen am Kapitalmarkt ca. 10 Mrd. € refinanziert. Lediglich Deutschland zeigte sich ebenfalls aktiv und hat entsprechend dem Emissionskalender bei der bereits 2014 aufgelegten Bundesanleihe (110234), die am 15.08.2046 endfällig ist, das Emissionsvolumen um 1 Mrd. € auf insgesamt 18 Mrd. € erhöht. Hierfür wurden Kaufaufträge über insgesamt ca. 1,2 Mrd. € aufgegeben und die Zuteilung erfolgte bei einer Durchschnittsrendite von 0,45 %.
In den USA wurden im gleichen Zeitraum 114 Mrd. USD als T-Bills mit den üblichen Laufzeiten (4 Wochen, 3 und 6 Monate) emittiert. Zusätzlich wurden den Investoren auch T-Notes mit einer Fälligkeit in 2018 für 26 Mrd. USD, in 2021 für 34 Mrd. USD und in 2023 für 28 Mrd. USD zum Kauf angeboten. Abgerundet wurde das Emissionspaket in dieser Woche mit mit einer 2-jährigen Floating Rate Note im Volumen von 15 Mrd. USD.
Die Fed wirft ihre Schatten voraus
In dieser Woche fanden in den USA die Nominierungsparteitage der Demokraten und der Republikaner statt und jetzt ist es amtlich, dass sich erstmals eine Frau um das höchste Amt der USA bewirbt. Ob es Hillary Clinton gelingen wird, das Volk hinter sich zu bringen und als erste US-Präsidentin ins Weiße Haus einzuziehen, muss abgewartet werden. Entschieden ist dieser Wahlkampf noch lange nicht und es ist zu befürchten, dass er einer der schmutzigsten werden wird.
Doch vor der am 8. November anstehenden Abstimmung warteten die Marktteilnehmer auf das Ergebnis der gestrigen 2-tägigen Fed-Sitzung. In Erwartung einer Bestätigung der bisherigen Geldpolitik durch die amerikanische Notenbank hat sich das Währungspaar Euro/Dollar in den vergangenen Handelstagen als sehr schwankungsarm erwiesen (1,0950 USD / 1,1058 USD). Beeinflusst durch das gestrige Statement der Fed-Chefin, Janet Yellen, notiert die europäische Gemeinschaftswährung inzwischen bei 1,11 USD und somit etwas fester.
Die beiden anderen im Fokus stehenden Währungen (GBP und TRY) konnten sich in den vergangenen Tagen von ihren Tiefstständen etwas entfernen. In beiden Ländern ist allerdings die weitere Entwicklung sowohl in politischer als auch wirtschaftlicher Hinsicht nicht absehbar, so dass sich viele Privatanleger mit in diesen Währungen begebenen Anleihen befassen und Handelsaktivitäten entfalteten. Darüber hinaus standen auch Anleihen lautend auf US- und Neuseeland-Dollar sowie Brasilianische Real im Fokus der Investoren.
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