Fed-Dudley: Wirtschaft ist nicht stark genug
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Syrakus (BoerseGo.de) – Die US-Wirtschaft ist nach Ansicht des Präsidenten der New York Fed William Dudley nicht stark genug, als dass die Arbeitslosenquote deutlich sinken kann. Dudley geht davon aus, dass die US-Wirtschaft im ersten Quartal um 2,25 Prozent gewachsen ist, was im Bereich des Wachstumspotenzials liegt, wie das US-Finanzportal MarketWatch berichtet.
„Wir brauchen jedoch Wachstumsraten, die oberhalb davon liegen, um das nach wie vor große ungenutzte Produktionspotenzial nutzen zu können“, zitiert MarketWatch Dudley. Die US-Wirtschaft bekomme nach wie vor Gegenwind zu spüren, unter anderem von den steigenden Benzinpreisen und der anhaltenden Schwäche am Immobilienmarkt, hieß es. Bezüglich der Inflation erwartet Dudley, dass die Verbraucherpreisteuerung in der Kernrate ihren Höchstwert erreicht habe und im weiteren Jahresverlauf sinken werde.
Zur Zinspolitik der US-Notenbank oder einer weiteren geldpolitischen Lockerung äußerte sich Dudley, der auch der Vizepräsident des Offenmarktausschusses der Federal Reserve Bank ist, laut vorbereitetem Redetext nicht.
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