FDP will Bestandsschutz für Bürgergeld-Höhe kippen
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DJ POLITIK-BLOG/FDP will Bestandsschutz für Bürgergeld-Höhe kippen
Die Übersicht in Kurzmeldungen zu Entwicklungen, Ergebnissen und Einschätzungen rund um die bundesdeutsche Politik:
FDP will Bestandsschutz für Bürgergeld-Höhe kippen
Die FDP-Bundestagsfraktion dringt darauf, die Bestandsschutz für die Höhe des Bürgergeldes zu streichen und damit auch Senkungen der Bezüge zu ermöglichen. "Mit dem Bürgergeld garantiert der Sozialstaat das Existenzminimum. Wenn die Lebenshaltungskosten sinken, fällt das Existenzminimum geringer aus", sagte der sozialpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Pascal Kober, der Bild-Zeitung. Deshalb sollte auch die Bestandsschutz-Regel diskutiert werden, forderte er.
Kabinett beschließt Erhöhung des Wohngeldes
Das Bundeskabinett hat im Umlaufverfahren die Zweite Verordnung zur Fortschreibung des Wohngeldes beschlossen, wie das Bundesbauministerium mitteilte. Im Wohngeldgesetz sei eine regelmäßige Dynamisierung im Zwei-Jahres-Rhythmus festgelegt. Diese garantiere die Anpassung des Wohngeldes an die Preis- und Mietpreisentwicklung in Deutschland. Die letzte Erhöhung des Wohngeldes gab es laut den Angaben am 1. Januar 2023 mit Inkrafttreten des Wohngeld-Plus-Gesetzes. "Das Wohngeld ist eine tragende Säule des Sozialstaates", sagte Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD). Die Menschen gäben heute deutlich mehr Geld für Miete, Energie und die Waren des täglichen Bedarfs aus. "Um die Entlastungswirkung auch langfristig zu erhalten, erhöhen wir das monatliche Wohngeld zum 1. Januar 2025 um durchschnittlich 15 Prozent beziehungsweise 30 Euro."
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