Kommentar
10:22 Uhr, 04.10.2024

Altersvorsorgedepot: Beginnt 2026 ein neuer Börsenboom in Deutschland?

Noch ist der "Gamechanger", wie es einige in der Branche nennen, nicht beschlossen und liegt nur als Entwurf vor. Aber das "Gesetz zur Reform der steuerlich geförderten privaten Altersvorsorge" weckt Fantasien bei den Anbietern, besonders auch bei Brokern.

Die Eckpunkte des Papiers habe ich ausführlich in diesem Artikel dargelegt: Aktien und ETFs statt Null-Rendite: Gesetzentwurf zum Altersvorsorgedepot ist da!

Abgesehen davon, dass die Grenze für die Förderung mit 3.000 EUR Eigensparleistung pro Jahr (ab 2030: 3500 EUR/Jahr) nicht gerade gigantisch hoch angesetzt ist: Es ist schon sehr attraktiv, staatlich gefördert selber zu geringen Kosten mit Aktien, Fonds und ETFs in die Altersvorsorge investieren zu können. Das ist sozusagen ein Anti-Riester. Die Branche freut sich zumindest zum Teil, und im Gegensatz zu Riester haben auch die Broker allen Grund dazu.

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Über den Experten

Daniel Kühn
Daniel Kühn
Freier Finanzjournalist

Daniel Kühn ist seit 1996 aktiver Trader und Investor. Nach dem BWL-Studium entschied sich der Börsen-Experte zunächst für eine Karriere als freier Trader und Journalist. Von 2012 bis 2023 leitete Daniel Kühn die Redaktion von stock3 (vormals GodmodeTrader). Seit 2024 schreibt er als freier Autor für stock3.
Daniel Kühn interessiert sich vor allem für Small und Mid Caps, Technologieaktien, ETFs, Edelmetalle und Kryptowährungen sowie für makroökonomische Themen.

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