FAZ: Commerzbank will Eurohypo zum großen Teil abwickeln
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Frankfurt (BoerseGo.de) – Die Commerzbank will große Teile der Immobilienfinanzierungstochter Eurohypo offenbar abwickeln und so um einen Verkauf der Problembank herumkommen. Ein kleiner Teil solle eingegliedert und der Rest abgewickelt werden, berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) am Mittwoch. Die Abwicklung wolle die Commerzbank ohne weitere Staatshilfen durchführen. Da der Staat der Commerzbank allerdings während der Finanzkrise unter die Arme greifen musste, muss auch die Abwicklung der Eurohypo von der EU-Kommission genehmigt werden. Nach EU-Vorgaben sollte die Eurohypo eigentlich bis Ende 2014 abgespalten werden. Die vermutlich langwierigen Verhandlungen mit der EU-Kommission über den neuen Plan seien bereits aufgenommen worden, schreibt die FAZ. Die Eurohypo ist für den größten Teil der Commerzbank-Kapitallücke von rund 5,3 Milliarden Euro verantwortlich. Die Nachrichtenagentur Dow Jones Newswires berichtete unterdessen am Mittwoch unter Berufung auf Koalitions- und Finanzkreise, dass die Eurohypo in die Commerzbank integriert werden soll.
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