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13:44 Uhr, 03.10.2012

Family Dollar Stores trifft Analystenprognosen

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  • Family Dollar Stores Inc.
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Matthews (BoerseGo.de) - Der Einzelhandelskonzern Family Dollar Stores mit Sitz in Matthews (US-Bundesstaat North Carolina) hat im vierten Quartal beim Gewinn und Umsatz die Erwartungen erfüllen können. Umsatz und Gewinn trafen die Prognosen der Analysten genau. Family Dollar Stores ist eine Discount-Markt-Kette, die insgesamt knapp 7.100 Geschäfte in den USA betreibt.

Der Nettogewinn legte im vierten Quartal von 79,85 Millionen Dollar oder 0,66 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf 80,93 Millionen Dollar oder 0,69 Dollar zu. Bereinigt wurde ein Nettogewinn von 88,1 Millionen Dollar oder 0,75 Dollar je Aktie ausgewiesen. Analysten hatten im Vorfeld der Zahlen ebenfalls mit einem bereinigten Gewinn je Aktie von 0,75 Dollar gerechnet.

Der Umsatz legte um 10,8 Prozent auf 2,36 Milliarden US-Dollar zu, nach 2,13 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal. Der vergleichbare Umsatz (Same Store-Umsatz) stieg dabei um 5,4 Prozent, was auf eine erhöhte Kundenfrequenz und eine größere Anzahl von Käufen zurückzuführen war. Der durchschnittliche Einkaufswert legte ebenfalls zu. Analysten hatten zuvor mit einem Umsatz von ebenfalls 2,36 Milliarden Dollar gerechnet.

Für das erste Quartal 2013 erwartet das im S&P 500-Börsenindex notierte Unternehmen, dass die vergleichbaren Filialumsätze zwischen 4 und 6 Prozent zulegen werden. Der Gewinn pro Aktie soll 0,69 bis 0,78 US-Dollar erreichen. Analysten rechnen mit einem Gewinn je Aktie von 0,78 Dollar für das erste Quartal.

Für das Geschäftsjahr 2013 sieht das 1959 gegründete Unternehmen einen Gewinn je Aktie von 4,10 bis 4,40 Dollar. Analysten rechnen für das Geschäftsjahr 2013 mit einem Gewinn je Aktie von 4,22 Dollar. Der Same Store-Umsatz wird vom Unternehmen im Gesamtjahr zwischen 4 und 6 Prozent höher prognostiziert.

Family Dollar Stores Inc. ist eine der führenden Discount-Markt-Ketten in den USA. Insgesamt betreibt das Unternehmen knapp 7.100 Family Dollar Stores in 45 Staaten, in denen strikt das Selbstbedienungs-Konzept durchgesetzt wird. Die Zielgruppe sind vorrangig Familien mit einem geringen oder mittleren Einkommen, die preisbewusst einkaufen. Das Warensortiment setzt sich aus so genannten Hardline- und Softline-Produkten zusammen. In der Sparte Hardline-Produkte bieten die Family Dollar Stores Reinigungsmittel, Haushaltspapier-Produkte (Toilettenpapier, Küchenrollen etc.), Kosmetik- und Körperpflegeprodukte, Süßigkeiten, Snacks und andere Nahrungsmittel, Haushaltswaren, Geschenke und Spielwaren, Schulbedarf, Elektronikprodukte, Saisonwaren (z.B. an Ostern und Weihnachten) und Automobilzubehör an. Die Softline-Produkte umfassen Bekleidung für Damen, Herren, Babies, Kinder und Jugendliche, Schuhe sowie Heimtextilien (Decken, Bettwäsche, Gardinen oder Handtücher).

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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