Nachricht
11:52 Uhr, 14.11.2008

Fabasoft schreibt weiter rote Zahlen

Erwähnte Instrumente

Linz (BoerseGo.de) - Die Fabasoft AG, ein Hersteller von Standardsoftware für Electronic Government und Content Applications, hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008/2009 erneut rote Zahlen geschrieben. Bei einem Umsatz von 9,6 Millionen Euro (Vorjahr: 9,9 Millionen Euro) habe sich der EBITDA-Verlust auf 0,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 0,02 Millionen Euro) erhöht, teilte das Unternehmen am späten Donnerstagabend mit. Das EBIT belief sich auf minus 1,4 Millionen Euro (Vorjahr: minus 1,1 Millionen Euro).

Der Cash-Flow aus betrieblicher Tätigkeit betrug minus 1,9 Millionen Euro (Vorjahr: minus 2,0 Millionen Euro). Der Bestand an liquiden Mittel lag zum 30. Septembger 2008 bei 15,3 Millionen Euro (Vorjahr: 17,4 Millionen Euro).

Die Entwicklung der liquiden Mittel reflektiert insbesondere die Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2007/2008 in der Höhe von 468.000 Euro und eine Position in der Höhe von 2,787 Millionen Euro für den Rückkauf eigener Aktien. Die eigenen Aktien wurden mit Beschluss des Vorstandes im Oktober 2008 eingezogen.

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

Mehr Experten