EZB-Schub am Freitag teilweise abverkauft, gibt der Wall Street Rutsch dem DAX den Rest?
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Erwähnte Instrumente
Den starken Donnerstag im Fahrwasser der EZB-Sitzung hatten wir mit diesem Chartbild in der Morgenanalyse am 08.03.2024 eingefangen (Rückblick):
Mit den US-Daten zum Arbeitsmarkt gab es noch einen Schub zur Oberseite hin, der jedoch keine neuen Hochs am Freitag generierte. Entsprechend formierte dich das Chartbild dann zum Wochenausklang etwas leichter, aber dennoch im Aufwärtstrend:
Ein Minustag am Freitag änderte am großen Trend somit nichts. Die Handelsdaten der Börse Frankfurt habe ich hier eingestellt:
In Summe war der DAX auf Wochensicht deutlich stärker als die Wall Street in der Gesamtwoche, wie ich Dir hier aufzeige:
Grund genug, noch einmal ein Update zu den US-Märkten hier zu geben und dann auf die DAX-Vorbörse zu schauen.
Wall Street verkauft Rekorde ab
Vor den US-Arbeitsmarktdaten brachte sich der Nasdaq in Position zu neuen Allzeithochs (Rückblick):
Diese wurden dann auch am Freitag erzielt, doch im Handelsverlauf mit sehr starken Abgaben bei Nvidia, Apple oder auch Salesforce schnell abverkauft. So stehen wir erneut an der 18.000er-Schwelle wie schon mehrfach in den letzten Wochen:
Der Dow Jones zeigte sogar die schwächste Woche seit Oktober, hat das Momentum somit wieder auf der Oberseite verloren und seine Trendlinie neu definiert. Der Winkel zur Neigung wird flacher:
Wie wirkt sich dies auf den DAX am Montagmorgen aus?
DAX-Vorbörse am Montag
Die Voraussetzungen seitens der Wall Street sind also negativ gewesen. Dies setzt sich auch im asiatischen Handeln und bei den Futures heute Morgen fort:
In der DAX-Vorbörse haben wir einen Abwärtstrend und erneut die Zone um 17.775 vorliegen, an die wir uns in der Vorwoche als Widerstand mehrfach herantasteten und die nun eine Unterstützung sein könnte:
Auf welche Termine ist im heutigen Handel zu achten?
Termine zum Wochenstart
In der neuen Woche haben wir zunächst wenig Termine vorliegen. Der Kalender am Montag zeigt nur das Treffen der Eurogruppe auf:
Am Dienstag stehen aber dann die wichtigen Verbraucherpreise aus Deutschland und aus den USA auf der Agenda. Auf diese Termine gehe ich dann genauer am jeweiligen Morgen in der Tagesanalyse ein.
Damit wünsche ich uns im Handel vorab viel Erfolg.
Dein Andreas Bernstein
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